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Sternenkinder-Initiative Meitingen
Gedanken

Wenn man in seiner eigenen kleinen Welt gerade mit Säubern der Eier beschäftigt ist und nebenbei auf BR24 von den Dramen hört, die sich im Krankenhaus im Gazastreifen abspielen. Angriffe und Versorgungsprobleme. Frühchen, die eh schon ums Überleben kämpfen, befinden sich mitten im Krieg. Man kann nur hoffen, dass sie samt den anderen Unschuldigen evakuiert und versorgt werden können. Ich frage mich: Was für eine Gesellschaft sind wir denn? In der Kriegsberichte immer noch aktuell sind statt "nur" in Geschichtsbüchern niedergeschrieben. In der man nicht einfach froh über das eigene Hab und Gut sein kann sondern immer nach dem trachtet was der andere hat? Wofür? Um am Ende im Goldsarg bestattet zu werden? Haben wir denn nicht genug Platz auf der Erde? Erschüttert höre ich die Nachrichten weiter, da klingelt das Handy. Das heißt leider meist, dass sich eine kleine Seele auf die Reise gemacht hat. Auch in diesem Fall. Was an diesem Anruf allerdings Zuversicht gibt, ist, dass sich jemand für eine Sternenkind-Familie, die weder mit ihm verwandt noch befreundet ist, einsetzt. Es verdeutlicht: Die Gesellschaft ist also noch nicht ganz verroht und man kann nur hoffen, dass jeden Tag mehr solcher Menschen aufstehen und sich einsetzen. Mit Engagement statt mit Hass. Sowohl hier als auch in den anderen Ländern. Herzlichen Dank für den Einsatz liebe Anruferin! Es hat mir gezeigt, es gibt sie noch, die uneigennützigen, denkenden und fühlenden Menschen. Der Familie des verstorbenen Kindes viel Liebe in diesen schweren Stunden und an dieser Stelle auch: Adieu kleines Sternenkind!

Text/Foto: Kessler Nicole

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