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E10-Quote hält CO2-Ausstoß hoch - Ist E10 ein Umwelt-Gau?

  • Ja, das Bollwerk Automobile und Mobilität wird trotz sinkender Erdölvorräte gestützt. Wir fahren immer mehr mit Bioethanol. Ist das jetzt gut oder schlecht?
  • hochgeladen von Markus Christian Maiwald

Stimmt das? Lest selbst!
Ich bin an der Stelle völlig verunsichert und ratlos.
Was soll ich davon halten? Wer weiß Rat?

Also lest: Neue Nachrichten an die Ökofront
1. E10 lässt bei Neufahrzeuge einen größeren CO2-Ausstoß zu
Naja, die CO2-Ausstoß pro Kilometer muss nach Aussage der Augsburger Allgemeine bei Neufahrzeugen nicht so weit abgesenkt werden wegen des Ökoanteils am Sprit - eine Augenwischerei sondergleichen also.
Sie müsste jetzt eigentlich runtergehen bezogen auf die gesamt angebotene Flotte eines Herstellers auf 125 g CO2/ km. Wegen E10 muß es nicht so weit runtergehen, sondern nur auf 130 g CO2/ km. Nach dem Autopapst Prof. Dr. Dudenhöffer würde sonst jedes Neufahrzeug 300 Euro teurer werden.

2. Bei 105l E10 werden 0,5 l Benzin gespart, aber 5l E10 mehr verbraucht:
Focus schreibt: "Bei Testfahrten mit E10 soll sich laut Auto-Bild ein Mehrverbrauch von etwa 5 Prozent herausgestellt haben. Verbraucht ein Auto bisher 100l Super (E5!), sind das 95l Benzin 5l Ethanol. 5 Prozent Mehrverbrauch ergeben dann 105l E10, welches sich dann aus 94,5l Benzin 10,5l Ethanol zusammensetzt. Es bleibt eine lächerliche Einsparung von 0,5l Benzin, also etwa 0,5 Prozent!" Das ist ja der pure Wahnsinn - und dann auch noch ein Mehrverbrauch: Klasse!

3. Unter dem Strich ist es also E10 ein Umwelt-Gau!
Denn in Durchschnitt brauchen die Fahrzeuge auf deutschen Straßen 7 Liter Sprit. Das sind unter idealen Bedingungen 1528 Kilometer und 571,43 Meter, d.h. 1528,5 km. Rechnen wir das dann auf 5 g CO2 mehr sind das 7642,857 g/ CO2 mehr, also schlappe 7,7 Kilogramm – wenig? Nein, denn es werden durchschnittlich 3,5 Millionen Neuwagen in Deutschland verkauft, die pro Jahr 10.000 Kilometer fahren. E10 ergibt also jährlich einen höheren CO2-Ausstoß von 174999,99983 Tonnen, d.h. Ungefähr 175.000 Tonnen. Bei einer Laufzeit der Fahrzeuge von 10 Jahren sind das rund 1,75 Millionen Tonnen CO2 mehr. Eine wirklich nicht sehr kleine Zahl - ist das kein Umwelt-Gau dank E10?

Ja, ich weiß es nicht. Stimmt das wirklich?
Oder liege ich falsch in der Interpretation der Zahlen, die ich lese?
Wer kann mich widerlegen oder bestätigen oder aufklären? Ist das wirklich so?
Stimmt das oder stimmt das nicht?

Schließlich war ich in meinem früheren Leben Techniker. Stimmt es? Oder vielleicht hoffentlich doch nicht?

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46 Kommentare

> "wir sollten uns nicht weiter von den autoideologen für dumm verkaufen lassen. wir dürfen nicht auf diese bauernfänger hereinfallen. ich finde deren ideologisches/ moralisches geschwätz an der haaren herbeigezogen. sie wollen das volk für dumm verkaufen."

Richtig, aber wir sollten uns von keiner Seite verarschen lassen mit ideologischem Dummschwatz. Denn ob nun Öko- oder Nicht-Ökobranchen - alle wollen nur Profit machen und jubeln einem notfalls auch Mist unter.

> "Immer Deine Unterstellung! Herr Strohm hat 1972 den Fukuchima-Fall beschrieben und wurde ähnlich beschimpft wie ich heute von dir.
Es ist keine Sache der Moral/ Religion/ Ideologie"

Was der Einwurf hier nun aussagen soll, verstehe ich nicht.

> "Es ist Sache der reinen rationalen Vernunft - siehe obiges Rechenbeispiel:
e10 ist eine technologische sackgasse. die autoideologen lenken uns in richtung abgrund entgegen."

Technologisch ist sogar e100 möglich und wurde z.B. auch schon von Brasilien praktiziert. Inzwischen haben die ständig schwankende Anteile und wenn man Fahrzeuge hat, die das abkönnen, ist das ja auch keine Problem. Siehe z.B.:
--->http://de.wikipedia.org/wiki/Bioethanol

Fakt ist:
Individualverkehr ist wichtig!
Und nach und nach wird der in allen Ländern realisiert!
Diese riesige Flotte muss angetrieben werden - womit auch immer!
Wenn das Öl ausgeht, muss eine Alternative her - welche auch immer!
Das ist eine Sache des Verstandes - ein herumeiern auf den Demos der Ökosekten bringt da gar nichts!

> "Deine ideologische, von Feinbildern durchtränkte Sprache macht als kämpferische Sprache Spaß, auch wenn sie mir als aufgeklärter Pfarrer zuwider. (...) bitte jetzt nicht kochen vor Wut, denn ein bißchen Spaß muß sein"

Ich bin dir nicht böse - aber nicht der Ansicht, dass ich eine ideologische, von Feindbildern durchtränkte Sprache benutze (ausser, wenn ich die Ökolobbyisten und Linken kopiere als Ausgleich zu ihrer einseitigen Schelte ;))

Die Entwicklung des Kohlendioxidgehaltes in unserer Atmosphäre.

Der Kohlendioxidgehalt unserer Atmosphäre beträgt z.Zt. ca. 0,04 %, und stieg bis zum Jahr 2015 um ca. 0,0002 Prozent pro Jahr an.

Durch das Brandroden tropischer Regenwälder, in Verbindung mit der großen Dürre und den geänderten Windverhältnissen, nahm die Konzentration des Kohlendioxids zusätzlich um ca. 0,0001 Prozent pro Jahr zu, sodass im Moment mit einer Zunahme des Kohledioxidgehaltes in der Atmosphäre von ca. 0,0003 Prozent pro Jahr zu rechnen ist.

Ungefähr die Hälfte des Kohlendioxids welches wir Menschen in die Atmosphäre abgeben, wird von den Weltmeeren (ca. 35%), und den Wäldern und Pflanzen (ca. 15%) aufgenommen.

Vor der Industrialisierung betrug der Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre ca. 0,03 Prozent.

Beurteile sie selbst ob es sich hier um eine dramatische Zunahme handelt.

In unserer Atmosphäre befinden sich aber auch noch andere klimaschädliche Gase.
Es sind z.B. das Methan, Schwefeldioxid und Kühlmittelgase aus Klimaanlagen.

Diese Gase besitzen eine Klimaschädlichkeit die um das 25 bis 100 fache höher ist als die des Kohlendioxid.

Alle die Gase befinden sich im Gemisch mit Stickstoff (ca.78% ), und dem Sauerstoff (ca.21% ).

Wie sich nun dieses Gasgemisch (Luft) erwärmt, und auch klimatische Auswirkungen besitzt, muss noch näher erforscht werden.

Hierbei gibt es noch Synergien, die eine Prognose für die Entwicklung der nächsten Jahre nicht leichter machen.

Fotos und mehr unter:

https://www.myheimat.de/hattingen/politik/die-entw...

HJB.

Holz ist ein natürlicher Speicher für Kohlendioxid

In einer Tonne Holz ist genau so viel Kohlendioxid gespeichert wir die ausgestoßene Menge von Kohlendioxid beträgt,die ein benzinbetriebenes Auto auf 12.000 Kilometer erzeugt.

Mehr unter:

https://www.myheimat.de/hattingen/ratgeber/holz-is...

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