Die zehn Gebote ganz neu - der dritte Versuch
Nach den doch sehr ausführlichen neuen "zweiten" zehn Geboten, hat sich die dritte Konfirmandengruppe kurz gefaßt und sie Gruppe hat sich sehr am Original orientiert. Die Gruppe hat genau überlegt, was diese Gebote uns heute bedeuten können. Aber lest/ lesen Sie selbst. Ich bin auf Ihre/ Deine Kommentare gespannt:
1. Bleib Gott treu, denn er wird Dir auch in allen Lebenslagen helfen.
2. Gott ist vielseitig; deswegen beschränke Dich nicht nur auf eine Gestalt.
3. Missbrauche Gottes Namen nicht für Deine eigenen Zweicke.
4. Nutze den Feiertag, um Dich auszuruhen.
5. Deine Eltern haben Dir viel gegeben; also unterstütze sie im Alter.
6. Respektiere alle Lebewesen, weil jeder ein Recht auf Leben hat.
7.Bleibe geliebten Menschen treu, denn Du bist ihnen wichtig.
8. Es ist nicht fair, anderen das zu nehmen, was ihnen wichtig ist.
9. Lüge nicht, denn es kommt sowieso irgendwann raus.
10. Sei nicht neidisch auf andere, sondern sei dankbar für dein Leben.
Mein Gott, Dagmar,
wie bekannt ist mir genau dieses innerfamiliäre Problem und die Hilflosigkeit, mit der man dem gegenübersteht!
Daher auch mein Rat aus meiner Erfahrung:
- Hilfe anbieten - natürlich immer!
- sich einbringen - wenn es selbstlos, unauffällig geschieht und mit guten Absichten - ebenfalls wünschenswert.
- sich einmischen - bitte nur, wenn es gewünscht ist!
Es geht um eigenverantwortliche, volljährige Menschen, die man nicht wie unmündige Wesen behandeln darf. Bei "drohendem Schaden", das ist natürlich sehr allgemein gehalten. Denn ein "Schaden" in Deinen Augen muss ja nicht zwangsweise ein Schaden in den Augen der anderen sein. Daher würde ich von jeder Art von "Handeln ohne Rückfrage" dringends abraten!
Solltest Du vermuten, dass es um eine "psychische Erkrankung" geht, die auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wird, würde ich Dir auch zu professioneller Hilfe für die Betroffenen raten. Aber Du kannst ihnen diese keinesfalls - ohne ihr Wissen - aufzwängen! Das endet für alle in einem Chaos.
Manchmal muss man auch etwas "aussitzen" können, auch wenn es noch so weh tut. Ich selber warte seit fast zwei Jahren auf die Lösung eines gravierenden Problems im engeren Familienumkreis. Zum Handeln sehe ich keine Chance, anfängliche Versuche sind kläglich gescheitert und haben eher Unheil angerichtet.
Gib die Hoffnung nicht auf - und richte Deinen Blick stark nach oben!