myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Mitreissender Gospel-Mitmach-Event mit den Glory5

Mit großem Applaus wurden das Gospelprojekt 08 in der Meitinger Johanneskirche begrüßt. Eine wachsende Schar von Fans hatten sich eingefunden, um bei diesem Gospel-Mitmach-Event mit dabei zu sein. “Ich habe mich die ganze Zeit darauf gefreut, dass sie wieder auftreten.”, so ein Besucher. Jedes Mal ein wenig anders besetzt war es diesmal die Rumpfbesetzung, bestehend aus den drei Frauen Bianca Bodler, ein samtiger Sopran bis in die höchsten Höhen, Angela Maegerlein, ein ganz klarer Alt, Elisabeth Havelka, virtuos am Klavier und gelegentlich Gesang, und die beiden Männer Stefan Löw-Dick, ein sehr klarer, aber auch sanfter Tenor, und Thomas Havelka, ein lockerer Bass, der als Stimmungskanon fungierte. Die Stimmen ergänzten sich sehr gut. Gleich mit dem ersten Stück machten sie es dem Publikum klar, um was es an diesem Abend geht: “Let´s go back to church!” Die Refrain wird sanft gesungen und Thomas Havelka sprach seine einstimmende Worte: “Wir sind hier alle, um Gott zu loben. Jesus ist für uns auf die Erde gekommen. Preist den Herrn!” Der eingängige Refrain dieses Stückes erfüllte bald das ganze Kirchenschiff. Fast jeder im Publikum sang nach dieser Aufforderung gerne mit. Dabei wurde gleich eine Namensänderung bekannt gegeben. Das Gospelprojekt 08 heißt ab sofort Glory5, wobei sie dabei an der berühmt-berüchtigten Gospelgruppe Take5 orientieren, was auch die Auswahl und Präsentation der Stücke zeigte. Vor dem zweiten Stück erklärte Elisabeth Havelka zunächst den Inhalt und den Sinn des Stücks, dann übte sie den Refrain als Text und Melodie zusammen mit dem Publikum. Dabei zeigte sich ihre langjährige Erfahrung als Chorleiterin. Und dann gab das Publikum zusammen mit den Glory5 mächtig Gas mit “Jesus is the best thing.” Das Publikum war voll mit dabei. Daran schloß sich ein weiterer Mitmachklassiker an, “New Revelation” mit dem Vamp “Halleluja” und sogar einem typischen Restart. Beim Restart kochte das Publikum. Im Anschluss konnte das Publikum sich zurücklehnen und genießen. Das Ehepaar Havelka (Klavier und Bass) erzählten in dem Lied “To teach me”, wie Gott uns in schweren Zeiten Hilfe zuteil werden läßt, wenn wir allein auf ihn bauen. In Gott sind wir frei, “Free” - so der Titel des anschließenden Klassikers von Stewie Wonder. Bei diesem Lied bewegte sich Glory5 auf höchsten Gesangsniveau, was die Intonation und das Timing betrifft. Es klappte alles perfekt. Und so gab es an diesem Abend immer wieder den Wechsel zwischen Mitmachgospel und höchster Gospelliteratur, zwischen Mitsingen, Mitschwingen, Mitgrooven und Mitklatschen und entspanntem Zuhören. Dieser Wechsel bereitete dem Publikum große Freude. Es folgte Glory5 alleine mit “Because of who You are” - weil Jesus der Prinz des Friedens ist, lieben wir ihn. Der nächste Mitmachblock bestand aus “Holy” mit einem vom Publikum wunderbar gesungenen Refrain, unvermissbar “Lean on me” mit einem geflüsterten “Call me” am Ende und wiederum unvermeidlich “O happy day”. Richtig schwere Gospelliteratur zeigte sich abermals mit dem durch den Film “Greencard” bekannt gewordenen “Eyes on the Prize” - “Schau auf den Preis, den Du bezahlst. Bei Jesus wird am Ende alles gut sein.” - und sehr melodös “The Coronation”. Jetzt kam das Mitmach-Highlight des Abends “”Íll praise His Name”, das am Ende nochmals als Zugabe eingefordert wurde. Es schloß sich das ruhige”Your love divine” an. Zum Schluß wollte Glory5 wissen, wie viel Power noch im Publikum steckt mit “Come into the house”, “O when the saints” und “Amen”. Da sass dann niemand mehr in der Kirchenbank. Es wurde geklatscht, gesungen und gegroovt. Ohne Zugabe durfte es nicht zu ende sein. “Íll praise his name” und “Holy” bildeten den Schluß, wobei bei “Holy” so nach und nach die Sängerinnen und Sänger den Altarraum verliessen, bis am Ende Frau Elisabeth Havelka das Klavier verstummen ließ.
Nicht umsonst lehnen sie sich mit ihrem neuen Namen Glory5 an Take5 an, denn auf so hohem Gesangsniveau sangen sie das letzte Mal noch nicht. Zum Schluß tanzte nicht der Meitinger Bär, sondern das ganze Publikum. Die Kirche kochte und es kam die Stimmung eines richtigen Gospelevents auf. Alle waren perfekt drauf - Glory 5 und das Publikum, das einen erklecklichen Betrag für “Komm bau mit!” beim Verlassen der Kirche spendeten. Am Ausgang der Kirche wollte zahlreiche Konzertbesucher von Pfarrer Markus Maiwald schon den nächsten Auftritt von Glory5 in der Meitinger Johanneskirche erfahren.

  • Ganz entspannt singt Bianca Bodler, im Hintergrund an den Bongos Angela Maegerlein-Brühl!
  • hochgeladen von Markus Christian Maiwald
  • Bild 15 / 42

Weitere Beiträge zu den Themen

GottesdiensteGospelplatz-halterLobpreisTenorLichtMeitingenaltJesusMEVJBassWir sind KircheFreudeMan(n) denkt halt soMusikfreundejohanneskircheSopranGlory5KlavierJohannesgemeinde

9 Kommentare

Ein schöner, unvergesslicher Abend; Danke!
Euch Allen ein schönes Wochenende,
Toni!

Hoffen, daß wir beim nächsten Mal dabei sein können, da uns das Singen im Gospelchor viel Freude gemacht hat. LG Josie und Husch

Danke, Josie, danke, Husch!

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

StädtepartnerschaftJubiläumStädtepartnerschaft Meitingen PouzaugesWettkampfLEWMeitingenTSV Meitingen LeichtathletikSiegPouzaugesLeichtathletikSportTSV Meitingen

Meistgelesene Beiträge