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Französisches Lebensgefühl erfahren

  • Am Hafen in Bourgenay: In der französischen Stadt am Atlantik verbrachten 14 Jugendliche und drei Betreuer aus Meitingen gemeinsam mit Jugendlichen aus der Partnerstadt Pouzauges. Im nächsten Jahr soll ein Jugendcamp in Bayern stattfinden.
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Schwimmen im Atlantik, Strandsegeln, Shoppen in Les Sables, Spiele im Wald von Bourgenay, Besichtigung des Marktes in Bourgenay, Hochseilgarten, Sonnenuntergang am Hafen – mit vielen Eindrücken aus der Natur und ihrem Zielland Frankreich sind 14 Jugendliche und ihre drei Begleiter von einem deutsch-französischen Jugendcamp am Atlantik zurückgekehrt. Organisiert wurde der vierzehntägige Aufenthalt von den Partnerschaftskomitees in Meitingen und Pouzauges.

„Zwei Wochen Sonne, Strand und Meer sind vorüber“, blickt Andreas Franz zurück, der mit Annette und Ulrike Kunisch die deutsche Betreuung übernahm. „Das Programm war nicht zu dicht, so dass auch Zeit für ‚Seele baumeln lassen‘ blieb und natürlich zum gegenseitigen Kennenlernen“, resümiert er. „Als Dolmetscher waren wir ganz schön gefordert, aber Spaß hatten wir alle.“
Und das schon bei der Anreise per Zug mit Umsteigen und U-Bahnfahren in Paris: „Hilfe, ich stecke fest!“, war als Kommentar beim Passieren des Métroautomaten ebenso zu hören wie „Ist der TGV eng - wohin mit dem ganzen Gepäck?“, erzählt Franz lachend. „Die Fahrt war anstrengend, aber lustig und trotz Umsteigens in Paris kein Problem - im Nachtzug konnten wir auch schlafen.“
Auch zum Thema Essen in Frankreich kann der 19-Jährige Positives berichten. „Essen gab es vier Mal täglich – das Mittag- und Abendessen sogar im 3-Gänge Menü.“ Natürlich stand auch ein deutscher Abend auf dem Speiseplan. „Am besten kam bei den Gastgebern unsere Flädlesuppe an“, erinnert er sich.
Doch nicht alles kann perfekt sein. So zeigte sich das Wetter nicht immer von seiner besten Seite. „Aber wir fanden immer eine Lösung“, so Franz.
Das größte Manko der Reise sei jedoch das Warten gewesen, schmunzelt Franz. Es seien nur zwei Minibusse mit je acht Plätzen für 25 Personen bereitgestanden, weshalb immer zwei Mal habe gefahren werden müssen – mit entsprechenden Wartezeiten. „Wir mussten uns halt daran gewöhnen, aber nach einer Woche haben wir uns auch mehr Zeit gelassen und gingen alles etwas ruhiger an!“, berichtet Franz. Also ist bei den 14- bis 16-jährigen Teilnehmern etwas französisches Lebensgefühl, das „Savoir-vivre“, aufgekommen? Franz: „Ja, die Jugendlichen haben sehr deutlich den Unterschied zu Deutschland gemerkt, allerdings nicht nur im positiven Sinn. Ungewohnt waren z.B. die sehr strengen Campregeln.“
Im nächsten Jahr soll die deutsch-französische Freizeit in Bayern stattfinden. „Wir wollen es ähnlich wie in Frankreich gestalten“, so die Vorsitzende des Partnerschaftskomitees Renate Unger. „Einige Tage sollen die Jugendlichen hier vor Ort verbringen und die restliche Zeit wollen wir mit ihnen in die Berge fahren.“ Dann hoffe man auf ebenso rege Teilnahme wie dieses Jahr, „auch von deutscher Seite aus“, so Unger. „Jedenfalls scheinen die Jugendlichen sich gut verstanden zu haben, denn einige Teilnehmer wollen 2009 nach Deutschland kommen“, freut sich Unger.

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