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Bis in die neue Heimat war es ein langer und steiniger Weg

  • Im Beisein seiner Gattin Hedwig (Bildmitte) gratuliert Meitingens Bürgermeister Michael Higl (rechts) Ernst Schawohl (links) zu seinem 95. Geburtstag.
  • Foto: Peter Heider
  • hochgeladen von Maria Knaus

Bei zufriedenstellender Gesundheit feierte im Meitinger Ortsteil Ostendorf im Kreise seiner Familie sowie zahlreichen Gratulanten der im ostpreußischen Lonschken (Kreis Gerdauen) geborene Ernst Schawohl seinen 95. Geburtstag. Der Jubilar erblickte als eines von acht Kindern beim Ehepaar Hermann und Emma Schawohl das Licht der Welt.
Im September 1944 wurde Ernst Schawohl zum Arbeitsdienst nach Polen eingezogen. „Im Russlandkrieg flüchtete meine Mutter und meine jüngeren Geschwistern nach Röllings-heim bei Chemnitz“, erinnert sich Ernst Schawohl. Dort lebte und arbeitete er selbst dann auch nach seiner Entlassung vom Arbeitsdienst bis kurz vor Weihnachten im Jahre 1944, ehe er 1947 Sachsen verließ und mit Gelegenheitsarbeiten nach Augsburg kam. Ende Fe-bruar 1961 zog Ernst Schawohl nach Ostendorf und baute im jetzigen Meitinger Ortsteil ein Eigenheim. Zwei Jahre später, 1963, trat er mit Hedwig Diebold vor den Traualtar. 1965 erblickte Sohn Günter das Licht der Welt. Von 1961 bis 1987 (Vorruhestand) arbei-tete der Jubilar als Werkzeugschleifer bei der Firma Sigri, ehe er im September 1990 in den endgültigen Ruhestand trat. „Jetzt kann er sich um den großen Garten kümmern, ko-chen, Kreuzworträtsel lösen und viel Zeit mit seinen vier Enkelkindern verbringen“, freut sich die Familie. Zum weiteren Gratulantenkreis gehörten neben dem ersten Bürgermeis-ter der Marktgemeinde Meitingen Michael Higl auch Nachbarn, Freunde, die Freiwillige Feuerwehr Ostendorf sowie die Evangelisch - Lutherische Johanneskirchengemeinde Meitingen.

Text: Peter Heider

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