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MADRIDS LUKULLISCHER HIMMEL: RESTAURANTE "EL BOTIN"

  • VON AUSSEN UNSCHEIBAR: MADRIDS FEINSCHMECKERHIMMEL "EL BOTIN"
  • hochgeladen von Hans-Rudolf König

Im ältesten Restaurant der Welt (1725), dem in Kennerkreisen hoch geschätzten „El Sobrino de Botín“, kurz „El Botín“, gelang es uns, Wochen vorher einen Tisch zu reservieren. Bereits 1969 hatte ich auf einer Geschäftsreise diese heilige Stätte für Feinschmecker kennen gelernt und konsequenterweise nie vergessen können. Ob wohl die Sonderklasse bis heute erhalten geblieben ist?

Um es kurz zu machen: ein klares Ja, denn Ambiente, Präsentation, Service, Küche und Keller verdienen genau wie 1969 immer noch gut vier der in der spanischen Gastronomie so begehrten Gabeln. Die Speisekarte ist nicht sehr umfangreich, bietet aber weiterhin einen guten Querschnitt iberischer Spezialitäten. Die Auswahl fällt schwer, bietet aber keine Fallen oder Missgriffsmöglichkeiten.

Besonderer Erwähnung bedarf natürlich „Pata Negra“ (Schwarze Pfote), der berühmteste Schinken der Welt von einer speziellen iberischen Schweinerasse, die schwarze Zehennägel hat und nur mit Eicheln gefüttert wird. Der Preis für diese Vorspeise liegt mindestens auf dem Niveau eines guten Hauptganges oder gar darüber, ist aber ihr Geld wert. Es gibt keinen besseren Schinken in der Welt.

Der „Cocido Madrileño“, ein Rezept für einen kalorienreichen, deftigen Eintopf aus Madrid ist ein absolutes Muss für den Madridbesucher, genau wie der Ochsenschwanz (Rabo de Buey) oder das Entrécote vom Kalb. Der uralte begehbare Weinkeller des Hauses bietet Spezialitäten vom Norden (Rioja) bis in den Westen (Ribeiro) des Landes und lässt in keiner Lage, Alter und Preisklasse Wünsche offen.

Den Digestif nehmen sie am besten in der benachbarten Bar "Las Cuevas de Luis Candelas" direkt an der Treppe, die sie dann vielleicht noch hinauf zur „Plaza Mayor“ schaffen werden. Sowohl Madrid als auch das „El Botín“ sind mehrere Besuche wert. Siehe auch:

http://es.wikipedia.org/wiki/Sobrino_de_Bot%C3%ADn

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  • Das Lamm ist hier derart gut wie das Spanferkel und der Schinken, sodass man sich die Finger leckt. Das ist jedoch kein Erziehungsfehler.
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8 Kommentare

Dann muß es seeeehr gut sein, wenn es sogar KAISERLICH ist.

Sicher ein kulinarischer Höhepunkt. Im Gegensatz zu anderen sog. Feinschmeckerlokalen, war auch ordentlich was auf dem Teller, wie man bei der Schinkenplatte sehen kann.

Ja, Carlos, Qualität und Quantität haben gestimmt. Es handelt sich ja um eine "Tapa" (Vorspeise).

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