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Eicheln sind essbar, aber auch giftig.

Die Eichel enthält im rohen Zustand einen sehr hohen Anteil an Gerbstoffen, sie führen zu starken Magen-Darm-Beschwerden wie Brechreiz, Bauchkrämpfen und Durchfall.

Um Eicheln genießbar zu machen muss man sie vorsichtig in der Pfanne rösten, schälen und sie mehrere Tage wässern. Während des Wässerns geben die Früchte die Gerbstoffe ans Wasser ab, das sich dadurch bräunlich verfärbt. Das Wasser muss dabei täglich gewechselt werden.

Sind die Gerbstoffe ausgewaschen, lassen die Eicheln sich entweder pürieren und zu einer Paste verarbeiten, die man auch gut einfrieren kann, oder sie werden getrocknet und zu Mehl zermahlen. In diesem Zustand kommen ihre Inhaltsstoffe zum Tragen, denn Eicheln enthalten eine große Menge an Energie in Form von Stärke, Zucker und Proteinen (etwa 45 Prozent). Dazu kommt ein 15-prozentiger Anteil an Öl. All das zusammen gibt dem Mehl in der Verarbeitung eine gute Klebewirkung, weswegen es sich hervorragend für Teige eignet. Dazu sind Eicheln ein richtiges Power-Food, da die langkettigen Kohlenhydrate Energie über einen längeren Zeitraum an den Körper abgeben

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11 Kommentare

Nur mal ganz schnell, zwischen Menü kochen am neuen Hard:

Mein ganz dickes Friesen Koch-und Haushaltsbuch von 1889 [das langsam aber sicher sich in Staub auflöst], aus dem habe ich eigentlich alles gelernt, das man für Küche, Garten, Keller, Krankheit usw. braucht….

Aber, Barbara, mit der Butter könntest du noch so manche Überraschung erleben, ich habe [zwar nur im Urlaub] bei meiner Tante oft gebuttert, sogar noch mit dem alten ehrlichen hölzernen Butterfass ~ nicht immer war sie so, wie sei sein sollte ;-)))))))))))))
LG, Romi

Oh, die guten alten Zeiten, und sie sind wieder im Kommen. Viele greifen wieder zu den alten Büchern und glücklich die, die einen Garten haben.
Wohin die Gedanken gewandert sind, von giftigen Eicheln zu leckeren Kostbarkeiten.
:-)))))))
LG Silke

Als meine Kinder noch klein waren, nahmen wir Eicheln zum Basteln, da brauchte ich mir über die Inhaltsstoffe keine Gedanken zu machen. Der Inhalt alter Kochbücher ist umso interessanter :-))
LG Renate

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