Offener Brief an das Rathaus Langenhagen: Todesfälle vermeiden - Ampel-Schaltungen zeitlich trennen

Gefährliche Ampelschaltungen: 21 Radfahrende wurden in diesem Jahr bereits durch rechtsabbiegende Lkw getötet, und oft an ampel-verunsicherten Kreuzungen wie ein Junge am 13.Juni 2018 an dieser: https://www.nonstopnews.de/meldung/27847 - da sind die Kommunen in der Pflicht ...  so wie Langenhagen. WARUM wird im Artikel gefragt: Auch in diesem Fall geht die Frage an die zuständige Kommune. Dort Berlin, hier Langenhagen.
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Sicherer machen.

Offener Brief an das Rathaus Langenhagen:
Ampel-Freischaltungen zeitlich trennen

Sehr geehrte Damen und Herren im Rathaus,

bereits in den vorhergehe​n​den Emails hatte ich, auch im Bezug auf unsere Gespräche im Rathaus, dargestellt, dass ich eine gleichzeitige Fahrtfreigabe von Radfahrenden und rechts abbiegenden Kfz für äußerst problematisch halte.

An der Walsroder Straße, so hatte ich es auch dargestellt, halte ich sie für rechts in die Konrad-Adenauer-Straße für völlig ungeeignet, weil durch die vorgesehene Planung mit einem sehr breiten kombinierte Fuß-/Radweg für Lkw-Fahrer in den Spiegeln nicht einsehbare Bereiche entstehen, die ich als "gewollte Todeszone" tituliert.

Wie solche Bereiche wirken, hat sich gleich südlich von Langenhagen am Industrieweg gezeigt: Ein radfahrendes Kind einer Langenhagener Schule wird vor den Augen der mitfahrenden Mütter durch einen rechts abbiegenden Lkw getötet. Ampelschaltung: Fast gleichzeitige Fahrtfreigabe für Radfahrende und rechtsabbiegende Lkw.

Diese Lage hat sich nun - ​fast ​völlig identisch - zwei Monate später in Berlin wiederholt: Vor den Augen der mitfahrenden Mütter wird ein Schulkind (sofort) getötet, durch einen rechts abbiegenden Lkw, ​trotz zeitversetzter Fahrtfreigabe durch die Ampel​, identisch wie am Industrieweg​

​"​WARUM​"​​ tituliert die Presse:?
Ampel für Autofahrer schaltet fast unmittelbar nach der für Fahrradfahrer auf grün - Warum?
​Denn auch bei diesem nächsten Sofort-Todesfall ist eine seit langem als schulkind-tödlich-bekannte Ampelschaltung eingesetzt.
Zu einem der vielen Artikel zu diesem nächsten vorhersehbaren Todesfall:
https://www.nonstopnews.de/meldung/27847

Ich appelliere daher nochmals an die Stadt Langenhagen, die (zeitweise) gleichzeitige Freigabe der Fahrt für rechtsabbiegende Lkw und geradeausfahrende Radfahrende unter dem Aspekt der tödlichen Gefahren zu überdenken.

Dies gilt für Neuplanungen wie an der Einmündung Konrad-Adenauer-Straße /in die Walsroder Straße, dort besonders wegen de breiteren Radweges, als er in den Lkw-Spiegeln einsehbar ist.

Die Überprüfung sollte sich aber auch dringlich auf die Überprüfung bestehender Ampelanlagen mit gleichem Schaltschema beziehen: Ein besonders eklatantes Beispiel ist die Rechtsabbiege-Situation der Lkw auf der viel von Schwerlastverkehr befahrenen Hessenstraße, auf die die Lkw nach rechts von der Langenhagener Straße abbiegen. Identische Ampel-Schaltung wie bei den als Beispiel genannten Todesfällen, und sehr viel Lkw-Verkehr, und damit besondere Gefährdung von geradeausfahrenden Radfahrenden.

Hinweis:
Sollte die Ampel an der Kreuzung Langenhagener Straße / Hessenstraße NICHT zum Verantwortungsbereich der Stadt Langenhagen gehören, sondern zum Bereich der "Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr", informieren Sie mich bitte. Ich werde dann entsprechend auf diese Behörde zugehen, und bin auch gerne beim Aufzeigen ähnlich gelagerter Ampeln mit höchstem Unfall-/Todesrisiko im Verantwortungsbereich der Stadt Langenhagen behilflich.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Reinhard Spörer

Sprecher
der
ADFC-Ortsgruppe Langenhagen
im
ADFC Region Hannover e.V.

Kontakt:
http://www.ADFC-Langenhagen.de
Langenhagen@ADFC-Hannover.de
0151 240 799 75

Bürgerreporter:in:

Reinhard's BLOG: Sicher(er) radfahren! aus Langenhagen

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