Mal wieder Regen

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Der Mittwoch begann mit sehr durchwachsenem Wetter. Mal guckte die Sonne durch die Wolken, mal tröpfelte es, aber immer war eine gehörige Portion Wind mit von der Partie. Richtig ungemütlich war es. Daher machten es sich viele in den Zelten bequem. Einige kuschelten sich in ihre Schlafsäcke und holten ein wenig Schlaf nach oder lasen ein Buch. Andere plünderten den Spielschrank und spielten Karten oder Gesellschaftsspiele. Auch gebastelt wurde wieder reichlich. Egal ob Freundschaftsbänder, Schlüsselanhänger, Perlentiere oder was sonst, das große Zelt war immer gut gefüllt.
Mittagessen gab es heute schon ein wenig früher, nämlich um 12 Uhr, da eine andere Gruppe einen Ausflug machte. Dies verhalf zu einer schönen langen Mittagspause.
Nachmittags machten sich zwei Gruppen auf den Weg in die Grömitzer Welle, das örtliche Schwimmbad. Andere machten den kürzesten Minigolf-Ausflug ihres Lebens. Sie kehrten nämlich nach nur 20 Minuten klatschnass zurück auf den Zeltplatz, weil sie in einen heftigen Schauer geraten waren. Ähnlich erging es auch den Mädels, die unbedingt nach Grömitz zum Shoppen wollten.
Der Abend stand wieder ganz im Zeichen von "Schlag den Betreuer". Mit einem Spielstand von 5:5, ging es nun in die nächste Runde. Es begann harmlos mit einer Runde Tischtennis, die die Betreuerin Lisanne leider sang- und klanglos verlor, sodass die Teilnehmer mit 6:5 in Führung gingen. Weiter ging es mit einem gemischten Parcours. Hier trat Lea gegen die Betreuerin Bini an. Sie mussten zunächst, mit einer Wasserbombe in der Hand, über eine Wippe laufen, Springseil springen und abschließend mit dem Hoppelfahrrad Slalom fahren. Diese Runde konnten die Teilis ebenfalls für sich entscheiden, denn Lea absolvierte den Parcours in einer besseren Zeit. Nun trat Betreuer Alex gegen Michelle, aus dem großen Mädchenzelt, an. Zehn Fragen aus verschiedenen Gebieten mussten beantwortet werden. Hier kam so manch neue Information zu Tage, so fließt zum Beispiel die Themse ab sofort in Berlin. Diese Runde konnte die Betreuercrew für sich entscheiden und holte zum 7:6 auf. Nun kam die wohl lustigste Aktion des Abends. Betreuerin Rebecca trat gegen Hany im Planenrutschen an. Die Rutschplanen wurden ausgebreitet und mit Schmierseife und Wasser versehen. Beide Kandidatinnen hatten nun fünf Versuche. Ziel war es, so weit wie möglich zu rutschen. Da Hany aber nicht davon zu überzeugen war, dass dies im Badeanzug deutlich besser funktioniert, als in Jeans und Schuhen, konnte die Betreuercrew zum verdienten 7:7 ausgleichen. Nun warten alle, mit Spannung, auf die Finalrunde am kommenden Samstag.
Im Anschluss an Schlag den Betreuer, bekam die Siegergruppe des gestrigen Geländespiels ihren wohlverdienten Preis. Drei Riesenpizzen wurden ins Lager geliefert und unter neidischen Blicken, vertilgten die sieben Gruppenmitglieder ihre Siegprämie.
Ein großes Hallo gab es bei der täglichen Besprechung abends im Betreuerzelt. Die Familien Koszewski und Musfeldt hatten nämlich ein Paket mit reichlich Nervennahrung, als Dankeschön für die Betreuercrew, in das Zeltlager geschickt. Diese Geste fand sehr großen Anklang bei der Crew. Vergessen viele Eltern doch immer wieder, wie viel Arbeit das hier ist. DANKE !

Bürgerreporter:in:

Oliver Wild aus Langenhagen

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