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Es geht los: Karl-Kellner-Straße ist Langenhagens erste Fahrradstraße

Vorsicht und Vorfahrt

Langenhagen. Seit Donnerstag, 2. Oktober 2014, gelten in der Karl-Kellner-Straße zwischen Godshorner Straße und Am Pferdemarkt neue Verkehrsregeln.

Dort hat nämlich die Stadt Langenhagen nun eine Fahrradstraße ausgewiesen – die erste ihrer Art innerhalb Langenhagens. Da diese Straße auch im Bereich des Schulwegs für viele Kinder ist, zur Brinker Schule, zur Robert-Kochschule und zum Langenhagener Schulzentrum mit Gymnasium und IGS, versprechen sich die Initiatoren dort eine Bündelung des Radfahrverkehrs mit einer besseren Absicherung.

Zahlreiche Schilder am Fahrbahnrand und große blau-weiße Piktogramme auf der Fahrbahn machen deutlich, hier hat fortan der Fahrradverkehr Vorrang.

Zudem sind an neuralgischen Punkten der Karl-Kellner-Straße mehrere Banner aufgehängt, um so kurzfristig die Änderungen auch allen Verkehrsteilnehmern wirklich zu verdeutlichen.

Die Regeln bedeuten:
- Radfahrer dürfen nebeneinander fahren
- Autos, Motorräder und Lkws dürfen die Straße benutzen
- Kraftfahrzeuge sind Gast in der Fahrradstraße
- Sie müssen sich daher mit ihrer Geschwindigkeit dem Fahrradverkehr anpassen.
- Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 30 km/h
- Die Vorfahrtregeln bleiben mit Rechts vor Links bestehen
- Am Fahrbahnrand kann weiterhin geparkt werden

Nach einem Artikel auf der Homepage der Stadt Langenhagen.

Ansprechpartner für Radfahrer ist der ADFC, Ortsgruppe Langenhagen.

Und:
Ein paar Fotos lade ich auch noch hoch ......

Nachtrag 17. Oktober 2014:
Und die BILDER sind jetzt HIER
.

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14 Kommentare

Ich halte diesen Weg für den richtigen. Wie will man den Radverkehr steigern wenn man nicht auch mal in Vorleistung geht.

Was für eine Vorleistung? Es gibt genügend Radwege in Langenhagen und auf den übrigen Straßen darf man nicht nur Rücksicht von den Autofahrern verlangen und erwarten sondern die Radfahrer sollten sich mal halbwegs an die Verkehrsregeln halten. Dann klappt das auch. Bin übrigens selber Radfahrer und bislang ganz gut ohne solchen Blödsinn durchs Leben gekommen.

> "Bisher ist noch kein Autofahrer durch das Fehlverhalten von Radfahrern umgekommen oder verletzt worden. Umgekehrt waren es viele, deutlich zu viele. Es gibt bei jedem Versuch, (daran) etwas zu ändern, vereinzelt Leute, die etwas gegen solche Versuche haben"

Das liegt doch in der Natur der Sache, dass auch der bekloppteste Radrambo, der den Unfall selbst als Täter verschuldet hat, mehr verletzt und schneller getötet werden kann, als das Opfer im Auto, weil das vom Auto geschützt wird.

Das gilt auch für die Oma, die vor den schleichenden LKW kippt, weil man ihr den Radweg genommen hat und sie auf die Autofahrbahnen jagt, während der LKW-Fahrer im LKW geschützt ist.
Usw.

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