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Langenhagen-PARADOXON 3. Teil: An der radfahr-unfallreichsten Stelle tut sich - nichts

  • Langenhagen-Paradoxon, 3. Teil: Gefahrenstelle Zweirichtungs-Radweg an der Einmündung Hainhäuser Weg (vorher fälschlicherweise"Hainhölzer Weg" benannt) in die Walsroder Straße. Dort ist die Übersicht durch das rot gedeckte Dach unübersichtlich. Nicht nur deshalb weist die ERA auf Sicherungsmaßnahmen an solchen Stellen hin. Links: IST, Rechts der Vorschlag des ADFC Langenhagen, mit rot gefärbter Furt und (nicht eingezeichneten) weißen Sinnbildern "Fahrrad" sowie gegenläufigen weißen Pfeilen.
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ERA-aktiv?.

Langenhagens Radfahrer-Unfallschwerpunkt:
Zweirichtungsradweg
an der Einmündung
Hainhäuser Weg / Walsroder Straße

Seit mehreren Jahren ist bekannt und wurde immer wieder - auch von externen Beratungs-Unternehmen - vorgetragen, dass dort DIE MEISTEN Radfahrer-Unfälle passieren.

Es liegt daran, dass die Radfahrenden an dieser unübersichtlichen Stelle auf der östlichen Seite in beide Richtungen Vorfahrt haben, aber die Kfz-Lenkenden schauen beim Rechtsabbiegen überwiegend nach links zum Verkehr auf der Vorfahrtsstraße:
Dann sehen sie die von Norden kommenden Radfahrenden nicht, auch wenn sie bereits mitten auf der Radwegefurt sind.
Und zusätzlich behindert eine vorstehende Hausecke die Sicht.

Ergebnis: Unfallschwerpunkt.

Und seitdem werden Vorschläge hin und hergewälzt, aber
Es tut sich nichts:
1. keine Verlegung der Querungshilfe von südlich der Einmündung um 50 Meter nördlich,
2. keine Anhebung der Radverkehrsfurt,
3. keine Rotfärbung der Radwege-Furt,
4. keine Markierung der Furt mit Fahrradsymbolen und gegenläufigen Pfeilen.
5. Aufstellung eines Spiegels,
6. ...

Die ERA 2010 zählt im Absatz 3.5. die o.g. Maßnahmen 2., 3 und 4. zur "Verdeutlichung der Situation an besonderen Konfliktstellen" auf, u.a.bei:
- ungünstigen Sichtverhältnissen,
- oder starkem oder zügig ein-/abbiegendem Kraftfahrzeugverkehr.

Die Konsequenz:

Da sich nun nichts getan hat, wird die ADFC-Ortsgruppe Langenhagen beim nächsten Fahrrad-Unfall aus diesem Anlass an dieser Stelle darüber nachdenken, die Stadt Langenhagen wegen einer Mitschuld am Unfall durch Nichtumsetzung von Vorschriften anzuzeigen. So kann geprüft werden, ob die Stadt Langenhagen ihren Verpflichtungen bezüglich der ERA nachkommt.
Unfallfolge können sein:
- Sachbeschädigung,
- Vermögensschaden,
- Körperverletzung,
- Körperverletzung mit Todesfolge.

Vorgänger dieses Berichtes:
- Langenhagen-Paradoxon 1
- Langenhagen-Paradoxon 2

Am Samstag, 16.6., ab 15 Uhr 
kann man über alles so was reden:
http://www.Zweirad-Sommerfest.de

  • Langenhagen-Paradoxon, 3. Teil: Gefahrenstelle Zweirichtungs-Radweg an der Einmündung Hainhäuser Weg (vorher fälschlicherweise"Hainhölzer Weg" benannt) in die Walsroder Straße. Dort ist die Übersicht durch das rot gedeckte Dach unübersichtlich. Nicht nur deshalb weist die ERA auf Sicherungsmaßnahmen an solchen Stellen hin. Links: IST, Rechts der Vorschlag des ADFC Langenhagen, mit rot gefärbter Furt und (nicht eingezeichneten) weißen Sinnbildern "Fahrrad" sowie gegenläufigen weißen Pfeilen.
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  • DA - wo der gelbe Pfeil ist, soll die Furt rot eingefärbt werden, mit zusätzlichen weißen Fahrradsymbolen und gegenläufigen weißen Pfeilen. Die entspricht dem Absatz 3.5 der ERA.
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  • Durch die Hausecke links ist die Sicht der Kfz-Lenkenden eingeschränkt. Die Vorschrift ERA weits auf Maßnahmen an besonderen Konfliktstellen wie hier hin, wie Unfallschwerpunkte bzw. ungünstige Sichtverhältnisse. WARUM macht dann die Stadt Langenhagen NICHTS?
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  • Bild 3 / 8
  • Die gleiche Hausecke von der anderen Seite. Der Abstand von der Hausecke zur Fahrbahn vorne beträgt nur ca. einen Meter. Die Vorschrift ERA hat Maßnahmen bei solch ungünstigen Sichtverhältnissen bereit.
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  • Die von Norden kommenden Radfahrenden MÜSSEN gegen die Verkehrsrichtung fahren, wie das Radwege-Schild zeigt. Und dann über die südlich der Kreuzung gelegene Querungshilfe. Eine vorgeschlagene Maßnahme wie eine Querungshilfe "nördlich" der Einmündung würde diese Einmündung wesentlich ungefährlicher machen. Vorgeschlagen schon seit .... - passiert ist NICHTS.
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