Von einer Sekunde auf die andere..............

Wir erleben es immer wieder in unserem Leben, von einer Sekunde auf die andere geht nichts mehr, das Schicksal hat zugeschlagen. Man kann tun was man will, aber es soll nicht sein, und so bleibt einem nichts anderes übrig als eine ungewollte, eine unvorhersehbare Pause einzulegen. ........

Es war Dienstagabend, war schon etwas spät, kurz vor dem Zubettgehen. Von einem Augenblick auf den anderen, nichts ging mehr, was ich auch tat, was ich auch probierte, nichts geschah, fast nichts. Nun, dachte ich, kann ja mal vorkommen, passieren. Ich war hundemüde und legte mich in Bett. Trotz großer Müdigkeit konnte ich jedoch nicht recht einschlafen. Meine Gedanken zogen und suchten nach einer Lösung des Problem, des Zusammenbruchs, des Absturzes. Ein neuer Tag, der neue Morgen, er sollte alle Probleme begraben.

Als ich dann in der Früh wieder alles versuchte, hatte für den Mittwoch viel vor, wollte schreiben, aber immer noch, das Problem hat sich in der Nacht nicht in Rauch und Nebel aufgelöst. Ich versuchte mich zu erinnern ob und wo ich einen Fehler gemacht habe. Aber was ich auch tat und was ich auch versuchte, kein Ziel vor Augen, keine Lösung, alles blieb beim Alten. Der Tag verging und es wurde wieder Abend, manchmal braucht alles einfach seine Zeit und auch Geduld. Aber es hat sich einfach nichts geändert seit Dienstagabend.

Am Donnerstag hatte ich mich dann dazu durch gerungen doch mal das Telefon in die Hand zu nehmen. Alles war wie tot. Hatte dann eine gute Stunde gewartet, bevor ich erneut zum Telefon griff, diesmal zum Handy. Erst nach dem ich mal tausend Fragen beantwortet hatte, kam ich dazu mein eigenes Problem kund zu tun. Allerdings konnte ich wieder nur an einen sogenannten Fachbereich verbunden werden. Nun diese ganze Leier von vorne und sie erkannte sofort mein Problem. Doch helfen, dass konnte sie nicht, sondern wies mich darauf hin dass heute niemand mehr vorbei kommen könne und wir vereinbarten einen Termin für gestern.

Ganz pünktlich fuhren zwei weiße Kombis auf, dazu noch ein weiteres großes Auto mit allerhand schweren Gerätschaften. Meine Frage an was es liegen könnte, wo das Problem wäre, wollte er wissen wie lange ich das Problem schon hätte. Konnte er sich nicht richtig vorstellen, denn die ersten Anzeichen hätten schon mindestens vor zwei bis drei Monaten auftreten müssen. Musste zugeben, es waren Anzeichen da, aber ich hatte sie einfach nicht ernst genommen, dachte die Probleme kämen wo anders her.

Nun hatte ich die Lösung des Problems, warum bei mir alles wie tot war. Es waren ganz einfach nur alte Leitungen in die Wasser eingedrungen war und so meinen und zwanzig andere Telefonnetze lahm gelegt wurden. Komisch war nur, dass sich von zwanzig nur zwei wegen des Problems, der toten Telefonleitung gemeldet hatten..............

Bürgerreporter:in:

Luis Walter aus Krumbach

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