Das ist der Lohn nun dafür.......

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das ich all diese kleinen Dinger mit ihren eigenen Häuschen, auch Schnecken genannt, überleben ließ.

I wollt grad no bis zum Johannistag warta
wia i nau mein Fuchschwanz glei ei’pflanzt hau.
Denn der verschönert im Sommer mein Garta
hau’s i nau voar mei’m Schtubafenschter schtau.

Doch heit trifft me Mittags glei dr Schrecka
wia i dia Pflanza nau a mal a guck.
Vollg’fressa hand sich dau scho meine Schnecka,
so viele Blättla langsam Schtuck fer Schtuck.

Des hau i kenna net so recht verschtanda,
i hau deane vorher doch au nix doa,
Doch dia deant meine Fuchsschwänz so verschandla,
isch des jetzt fer mei Tierliab ihra Loah?!

Ja des lass i auf mir a so net sitza,
hau denkt, dau muass dr’gega ebbes g’scheah.
A Gift, des will i net so geara schrpitza,
doch dau muass es was andres au no gea.

Und so hau i au irgendwo mal g’leasa,
a Bier, des wär fer diese Bieschter nix,
Dau isch mer’s um a Fläsch au net d’schad g’weasa,
und hau dr’mit nau gossa ganz schea fix.

Jetzt werr i mi a wenga no gedulda,
vielleicht kommad all dia Fuchsschwänz no mal zart,
und z’ruck zahlt hau i dr’mit meine Schulda
auf a ganz raffenirta Schneckaart.........

Bürgerreporter:in:

Luis Walter aus Krumbach

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