Neujahrsempfang 2010: Diplomatische Korps aus Indien, China, Türkei und Kroatien zu Gast in Königsbrunn.

BGM Ludwig Fröhlich und der indische Generalkonsul Anup K. Mudgal
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Ein besonderer Höhepunktpunkt war auch heuer wieder der traditionelle Neujahrsempfang der Stadt Königsbrunn. Zahlreiche hochrangige Vertreter aus Wirtschaft, Kultur, Sport, den Kirchen und Glaubensgemeinschaften, Politik und Gesellschaft folgten auch heuer wieder der Einladung von Bürgermeister Ludwig Fröhlich und machten der Stadt Königsbrunn ihre Aufwartung. Unter ihnen, meist erstmalig, auch die Generalkonsule der Volksrepublik China, Indien, Kroatien und der Türkei.
Sie alle würdigten in ihren Grußworten, die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Königsbrunn, vor allem die Kontakte im kulturellen, schulischen und musischen Bereich. Verantwortlich dafür, der zweite Bürgermeister Norbert Schwalber, der dank seiner beruflichen Kontakte zu China und anderen Ländern, immense Vorarbeit leistete.

Höhepunkt des Empfangs war die Übergabe einer Bronzestatue von Mahatma Gandhi durch den indischen Generalkonsuls, Anup K. Mudgal, an die Stadt Königsbrunn, die nun im sog. Ashoga-Garten am Mercateum (Weltkugel) neben der KÖNIGSTHERME einen würdigen Platz finden soll (gesonderter Bericht folgt).

Es war auch ein Wort von Mahatma Gandhi das Ludwig Fröhlich am Anfang seiner Grußworte stellte. Er zitierte Gandhi: "...die Geschichte lehrt den Menschen, dass die Geschichte den Menschen nichts lehrt." Er mahnte unter anderem an, dass die Wirtschaftkrise noch längst nicht überstanden sei, aber "Boni" weiter fließen und Aktien steigen. Regel und Konzepte seien aber weiterhin Mangelware, so Fröhlich.
Fröhlich führte aber auch aus, dass die Stadt Königsbrunn, trotz aller Probleme dankbar auf das letzte Jahr zurückblicken darf.
Die mittelständisch strukturierte Wirtschaft im Ort sei stabil und innovativ und zeige in fast allen Lebensbereichen eine positive Entwicklung.

Der Bezirkstagspräsident von Schwaben, Jürgen Reichert und auch Landrat Martin Sailer bestätigten in ihren Grußworten die Auffassung von Fröhlich und dankten der Stadt Königsbrunn für ihre innovative Entwicklung im Landkreis.

Wie im jedem Jahre, hatte man bei diesem Empfang ausreichend Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen oder zu vertiefen, Meinungen auszutauschen, oder auch ein "kleines" Problem gleich vor Ort zu lösen.
Umrahmt wurde diese Veranstaltung gekonnt vom Chor und der Band der Königsbrunner Hauptschule.

Siehe auch:
http://www.myheimat.de/koenigsbrunn/politik/qmahat...

Bürgerreporter:in:

Wilfried Bauer aus Königsbrunn

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