ADAC Fahrradturniere in Königsbrunn

Die Klasse 4c der Grundschule Königsbrunn Nord mit Klassenlehrerin Frau Abendroth, Frau Fehr und Frau Laskowski (hinten stehend von links), sowie Josef Seidl und Günther Wagner (rechts aussen)
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  • Die Klasse 4c der Grundschule Königsbrunn Nord mit Klassenlehrerin Frau Abendroth, Frau Fehr und Frau Laskowski (hinten stehend von links), sowie Josef Seidl und Günther Wagner (rechts aussen)
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Nachdem es nun schon einige Jahre her ist, dass in Königsbrunn ein ADAC-Fahrradturnier stattfand, machte heuer die Grundschule Königsbrunn Nord den Auftakt.
Schon im Vorfeld wurden die jungen Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit einem Video auf die zu lösenden Aufgaben eingestimmt. Doch bevor es mit dem Radl durch den Parcour ging, lief ADAC Farrad-Turnier-Instruktor Günther Wagner mit den Viertklässlern die Strecke ab und erklärte nochmals die Aufgaben. Am Start war nicht nur das Anfahren gefragt, sondern auch der Blick über die linke Schulter nach hinten. Mit etwas Schwung ging es dann über das fünf Meter lange Spurbreit weiter zum Kreisel. Hier mußte mittels eines Handstücks eine Kette aufgenommen werden, ein Kreis gefahren und dann das Handstück wieder abgelegt werden. War diese Aufgabe gelöst ging es weiter in die "Acht". Bei einer Spurbreite von 60 cm ist eine "Acht" mittels Holzklötzchen augebaut und es gilt keines dieser Klötzchen umzuwerfen. "Reine Konzentrationssache", sagte auch Josef Seidl, der "Urvater" der Fahrradturniere in Königsbrunn der mittlerweile zu der Veranstaltung gestoßen ist. Bereits Anfang der siebziger Jahre, so erzählte er, wurden unter seiner Leitung diese Turniere erstmals in Königsbrunn abgehalten. Doch auch schon damals hatte die jugendlichen Teilnehmer ihre Probleme mit Kreisel, Acht und Co. Eigentlich ist der ganze Parcour, sowie auch das folgende Schrägbrett auch heute noch so wie früher zu befahren. Das einzige was sich geändert hat sind die Fahrräder. Dass der Spurwechsel mit umschauen, Zahl merken und Handzeichen geben mit einem High-Tech-Fahrrad auch nicht einfacher zu fahren ist als damals zweifelte keiner an. Bevor es zum Bremstest ging war noch eine Slalomstrecke auf Zeit zu bewältigen, deren Torabstand immer enger wurde. Zu guter Letzt wurden noch die Fahrräder auf Verkehrssicherheit kontrolliert. Waren all diese Hürden inclusive eines Probelaufs geschafft gab es für die Teilnehmer noch eine Teilnehmerurkunde sowie einen Aufkleber fürs Bike. Die Siegerehrung fand dann zusammen mit den anderen teilnehmenden Klassen am nächsten Tag statt. Hier gab es dann die langersehnten Medaillien sowie Siegerurkunden und für die jeweils Erstplazierten eine Einladung zum Regionalturnier.

Bürgerreporter:in:

Günther Wagner aus Königsbrunn

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