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Kölner bürgerliches Bündnis gegen Extremismus
Nicht nur rechtes Gedankengut muss bekämpft werden

  • Demo gegen Extremismus in Köln. Neues bürgerliches Bündnis will gegen alle Formen von Extremismus kämpfen. Mit dabei Bürgerinitiativen wie Dinge Veedel, Rote Karte Straßenverkehr, Initiative Domklotzstopp und die Partei Freie Wähler
  • Foto: Frei von Rechten Dritter
  • hochgeladen von Ricky Schmidberger

(Köln) „Wir haben uns heute spontan entschlossen, mit einer Botschaft gegen Extremismus die angekündigten Kölner Demonstrationszüge „Köln gegen Rechts“ zu ergänzen. Ich sage bewusst ergänzen. Weil es uns im Gegensatz zu einigen sehr linken Gruppierungen in dieser Stadt nicht darum geht, ausschließlich gegen rechts zu demonstrieren. Uns geht es um weitaus mehr, als nur um das Erstarken des Rechtsextremismus und der AfD. Wir sehen insgesamt eine Tendenz zur Radikalität und Entfremdung zwischen Politik und Bürgern in diesem Land. Neben der AfD, sehen wir auch im Erstarken des „russlandfreundlichen“ BSW von Sara Wagenknecht eine Gefahr für unser Land. Die Partei hat ihn Köln mehr Anhänger als die AfD. Außerdem fordern wir die Stadt Köln auf, die Zusammenarbeit mit der radikal-islamischen DITIB endlich zu beenden. Wir wollen den Extremismus insgesamt bekämpfen und diesem Anliegen auch öffentlich Gehör verschaffen.“

erklärt Torsten Ilg, Kreisvorsitzender der Partei FREIE WÄHLER in einer aktuellen Pressemitteilung den Ansatz einer weiterten Gruppe, die heute in Köln ihren Protest zum Ausdruck bringen und Flagge zeigen möchte.

Ilg hat sich kurzfristig mit drei Initiativen des bürgerlich-liberalen Spektrums auf ein kurzes Manifest gegen Extremismus verständigt. Die Botschaft wird zeitgleich in den Sozialen Medien geteilt. Anhänger des Bündnisses werden heute Abend ebenfalls in der Kölner Öffentlichkeit Flagge zeigen und im Anschluss an die Veranstaltung in einem Kölner Brauhaus den Abend ausklingen lassen. Das neu gegründete „Bündnis Extremismus Nein Danke“ möchte ganz bewusst jegliche Form von Extremismus ächten. Dazu zählt es neben dem Rechtsextremismus auch Linksextremismus, sowie religiösen Extremismus und Fanatismus, der nach Meinung der Initiativen in einer liberalen Stadt wie Köln, nichts zu suchen habe.

Mitglieder dieses Bündnisses sind neben der Partei FREIE WÄHLER, die Initiative Domklotzstopp, die Initiative „Dinge Veedel“ und die Gruppe „Rote Karte - Nein zur Staupolitik in Köln“.

Manifest gegen Extremismus

Die unten aufgeführten Organisationen setzen sich dafür ein, dass

- jeglicher Extremismus von rechts und links in Köln keinen Platz hat.
- auch religiöser Extremismus und Fanatismus besser bekämpft wird.
- Fehler bei der bisherigen Integration von Zuwanderern korrigiert werden.
- auf den Kölner Ringen eine Polizeiwache errichtet wird.
- die Zusammenarbeit mit der DITB in Köln beendet wird.
- Die Kölner Parks und Grünflächen der Stadt wieder flächendeckend gepflegt und bepflanzt werden.
- die Kölner Plätze und Bauten wieder mehr Sauberkeit und Sicherheit ausstrahlen.

Gez. Partei FREIE WÄHLER Köln, Initiative Domklotzstopp, Dinge Veedel, Rote Kartei - Nein zur Staupolitik in Köln

https://www.freiewaehlernrw.de/köln, http://domklotzstopp.de

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4 Kommentare

  • Bea S. am 16.01.2024 um 21:20

Sieht ganz danach aus, Frank. Ein Rundumschlag gegen Beliebiges, nur irgendwie nichts Konkretes gegen die AfD.

Das Manifest gegen Extremismus klingt wie:

"Okay, Wir sagen nichts gegen das Deportieren von Ausländern, aber pflegt um alles in der Welt die Parks und Grünflächen."

Selbstverständlich haben wir das konspirative Treffen zwischen CDU-Mitglieder, der AfD und Rechtsradikalen scharf kritisiert - bereits vor Tagen https://www.lokalkompass.de/duesseldorf/c-politik/scharfe-kritik-am-treffen-von-cdu-mitgliedern-werteunion-und-afd_a1923151

  • Bea S. am 17.01.2024 um 08:00

Ich bin nicht im Lokalkompass unterwegs und habe mich auf das bezogen, was Sie hier auf myheimat veröffentlicht haben und das ist wenig genug.

Die jetzt hier präsentierte Kritik im Lokalkompass empfinde ich eher als eine Sondierung darüber, was sich daraus zukünftig für die Freien Wähler herausschlagen lässt. Sehr durchsichtig das Ganze.

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