Biografie-Lesung mit ostdeutschen, populistischen Hindernissen

zerstörte Heimat Also ich war am Mittwoch  zu meiner ,auch hier, angekündigten Lesung im Stadtmuseum in meiner Heimatstadt Schwedt.
Das Interview war ja, trotz Verspätung wegen des Staus auf der A10 nicht verhinderbar, noch sehr gut und dafür bedanke ich mich auch hier bei #uckermark-TV für die sehr tolerante Berichterstattung und auch freundliche Zusammenarbeit.
Aber als ich dann im Stadtmuseum ankam, meinen Buchtrailer zeigte, da zeigte sich das populistisch, negativ eingestellte Volk recht schnell von einer Seite, die ich so heftig nicht erwartet, geschweige denn noch hätte verhindern können.
was sagt mir das heute?
Die Populisten haben scheinbar ganze Arbeit geleistet.

Man warf  mir sogar vor, ich hätte nie den Versuch unternommen, zurückzukehren.!!
Warum ging ich weg? Weil ich auch nach fast 30 Jahren, als ich durch meine Heimatstadt fuhr, nichts gesehen habe, was sich positiv geändert haben soll.
Es gibt immer noch keine neuen Betriebe, jedenfalls keine die groß genug wären, eine Stadt zu ernähren, sehe immer noch trostlose Menschen, die die Hoffnung in den mal hoch gelobten westen aufgegeben haben.
Und wie sollte ich denn wiederkommen, wenn nur nach 3 Jahren im Westen zu wohnen, die Krankheit, Pflegebedürftigkeit, Arbeitslosigkeit, HARTZIV auch bei mir bis 2016 wieder ankam?
Denn die brandenburgische Provinz ist immer noch abgehängt, zwar hat sie viel grün um sich rum, aber nur mit Grünen Wiesen kann man leider kein Volk ernähren.
Nur den Investoren denen werden minütlich die Taschen gefüllt mit Grund und Boden, auf dem mal Arbeiter und Bauern der DDR Ihren Staat aufgebaut, gelebt und geerntet haben, sogar sehr erfolgreich!

Bürgerreporter:in:

Britta Banowski aus Schwedt/Oder

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