Reeperbahnbummel der Gustav-Truppe mit Lilo Wanders

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Am Sonnabend, den 5. November unternahmen einige Mitglieder der Gustav-Truppe aus Osterwald einen Abendausflug nach Hamburg.

Die Teilnehmer wollten sich von einer "Insiderin" mal den "KIEZ" zeigen lassen.
Als "Tourführer/-in" stellte sich Lilo Wanders zur Verfügung. (Natürlich gegen ein Entgelt)

Start und Ziel der Tour mit verschiedenen Stationen rund um die Reeperbahn ist – logischerweise – das Schmidt Theater, zu dessen Mitgründern Lilo Wanders am 8.8.88 gehörte. Dort brillierte sie in Produktionen wie „Blaue Jungs“, „Beiß mich“ oder „Cabaret“ und erlangte mit der von ihr gemeinsam mit Corny Littmann und Marlene Jaschke moderierten „Schmidt Show“, die Anfang der 90er in den dritten Programmen lief, deutschlandweite Berühmtheit.
Bei allem Ruhm ist Lilo Wanders ein Star zum Anfassen geblieben. Auf der „Tour de Schmidt“ beantwortet sie hingebungsvoll alle Fragen zum Thema Nummer eins,
Erinnerungsfotos sind ausdrucklich erwunscht und auch der ungewöhnlichste Autogrammwunsch wird erfullt.

Die Tour führt über den „Hans-Albers-Platz, das Pulverfass, die "Große Freiheit", St.-Josephs-Kirche und Boutique Bizarre, und zu allem erzählt Sie Geschichten.

Ein wirklich erlebnisreicher 2-stündiger Rundgang, der jedoch manchmal etwas zu schnell die einzelnen Stationen passierte. Auch hier gilt : Weniger ist manchmal mehr!

Zum Abschluss wird am neuen „Heißen Ecke“-Imbiss vorm Schmidts TIVOLI mit einem kuhlen Astra angestoßen, dazu gibt’s die angeblich leckerste Currywurst vom Kiez. (Na ja ....)

Nach diesem tollen Beginn des Abends ging es dann um Mitternacht in Schmidt´s Theater zur Mitternachsshow.
Das Duo Emmy und Wilnowski moderierte den Abend in hervorragender Manier und die Zuschauer in dem vollbesetzten Theater lachten Tränen und applaudierten stürmisch.
Das Rahmenprogramm mit dem Comedian Anton Grübener, dem Comedyzauberer Magic Udo, dem Jongleur Yoolio, und der Hula-Hoop-Artistin Viktoria Lapidus konnte keinen der Zuschauer so richtig begeistern.
Es war sicher teilweise Sehens- bzw. Hörenswert, riss aber keinen von den Sitzen.

Um etwa 3 Uhr morgens ging es dann mit dem PKW langsam in mehr oder weniger dichtem Nebel wieder nach Hause.

Bürgerreporter:in:

Hartmut Sprotte aus Garbsen

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