Stadtumbau West: Konversion des Fliegerhorstes Leipheim wird gefördert

CSU-Landtagsabgeordneter Alfred Sauter
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Mit 60.000 Euro unterstützen der Bund und der Freistaat Bayern im Rahmen des Programms „Stadtumbau West“ die Stadt Leipheim bei der Konversion des ehemaligen Fliegerhorstes. Dies teilt Landtagsabgeordneter Alfred Sauter (CSU) mit. Das Bund-Länder-Programm „Stadtumbau West“ kommt insbesondere solchen Städten und Gemeinden zugute, die von den städtebaulichen Folgen demographischer und wirtschaftsstruktureller Veränderungen oder militärischer Konversion betroffen sind. Alfred Sauter: „Die Konversion des ehemaligen Fliegerhorstes bietet Leipheim sowie den anderen Standortgemeinden Entwicklungsmöglichkeiten in den Bereichen Städtebau, Verkehr, Landschaft und Wirtschaft. Die Unterstützung aus dem Städtebauförderungsprogramm ist daher sehr zu begrüßen.“

Insgesamt stehen 2011 im Rahmen des Programms „Stadtumbau West“ finanzielle Mittel in Höhe von über 22 Millionen Euro zur Verfügung. Seit Programmbeginn 2004 wurden für zukunftsorientierte städtebauliche Investitionen der Kommunen insgesamt ca. 156 Millionen Euro vom Freistaat Bayern gemeinsam mit dem Bund bereitgestellt. Die Konversion des ehemaligen Fliegerhorstes Leipheim ist bereits seit dem Jahr 2005 Bestandteil des Programms „Stadtumbau West“. Landtagsabgeordneter Alfred Sauter: „Das ehemalige Militärareal grenzt unmittelbar an den südlichen Stadtkern von Leipheim an. Das weiträumige Gelände eröffnet interessante Perspektiven für die städtebauliche Entwicklung. Gleichzeitig stellt die Umnutzung des Fliegerhorstes eine zentrale Zukunftsaufgabe für Leipheim dar. Es freut mich, dass der Stadt dabei durch das Programm ‚Stadtumbau West’ auch in diesem Jahr unter die Arme gegriffen werden kann.“ Die Mittel werden im Bereich des Stadtumbaugebietes „Konversionsmaßnahme Fliegerhorst Leipheim“ schwerpunktmäßig für den Rückbau störender baulicher Nutzungen eingesetzt. Konkret geht es um den Abriss von drei Gebäuden, die sich in einem Bereich befinden, für den das Städtebauliche Entwicklungskonzept die Einrichtung einer künftigen Grünzone vorsieht.

2011 werden insgesamt 95 Städte und Gemeinden mit dem Programm „Stadtumbau West“ unterstützt. MdL Alfred Sauter: „Das große Interesse der Kommunen an dem Programm zeigt, dass auch schwierige städtebauliche Umbruchprozesse bewältigt werden können. Lebensqualität und Attraktivität unserer Städte, Märkte und Gemeinden bleiben wichtige Standortfaktoren, gerade in Kommunen abseits der großen Ballungsräume. Deshalb ist die Stärkung des ländlichen Raums ein wichtiges Ziel des Programms ‚Stadtumbau West’. Insgesamt über 80 Prozent der Stadtumbaufördermittel setzen wir hier ein.“

Auch 2011 wird das Bund-Länder-Programm „Stadtumbau West“ zur Umsetzung freigegeben, bevor das Programm vom Bund bestätigt wurde. Alfred Sauter: „Damit können die in das Programm aufgenommenen Kommunen ab sofort die geplanten Maßnahmen in vollem Umfang beginnen und auf diese Weise der regionalen Bauwirtschaft wertvolle Impulse geben. Das durch die Städtebauförderung angestoßene Investitionsvolumen beträgt erfahrungsgemäß ein Mehrfaches der eingesetzten Fördermittel.“

Bürgerreporter:in:

Stefan Baisch aus Günzburg

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