Nüßlein nominiert Reinöhl und Verein „Hilfe für Kinder in Uganda“ für Deutschen Engagementpreis

Der Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Nüßlein (CSU) hat Reinhold Reinöhl aus Oberschönegg und den von ihm gegründeten Verein „Hilfe für Kinder in Uganda e.V.“ für den Deutschen Engagementpreis nominiert.

Mit der Nominierung möchte Nüßlein den Oberschönegger und seine Mitarbeiter für ihr starkes ehrenamtliches Engagement in der Entwicklungshilfe in Uganda ausgezeichnet sehen. Reinöhl hatte den Verein im September 1998 gegründet, den er bis heute leitet. Mit ihrem rein ehrenamtlichen Einsatz ermöglichen Reinöhl und seine Mitstreiter jährlich etwa 800 bitterarmen Kindern in Uganda einen Schulbesuch und ein tägliches warmes Mittagessen. Dafür haben Reinöhl und sein Team neue Schulgebäude, Wohnungen für Lehrer, neue Toiletten, Küchen, Brunnen und andere zum Leben und Überleben notwendige Infrastruktur aufgebaut.

Als ein besonderes Verdienst sieht Nüßlein die Vermittlung von Schulpatenschaften, womit der Pate „seinem“ Kind einen siebenjährigen Schulbesuch garantiert. Dabei nimmt der Verein vorrangig Waisenkinder, Mädchen und Kinder aus Großfamilien auf, die ohne fremde Hilfe keine Chance hätten, eine Schule zu besuchen. Auch Georg Nüßlein hat eine solche Schulpatenschaft übernommen. Als nächstes Projekt will Reinöhl mit seinem Verein mit dem Neubau eines Internats für die Kinder beginnen, die einen weiten Schulweg haben. Denn bei schlechten Witterungsbedingungen ist es den Kindern nicht möglich, den bis zu acht Kilometer langen Fußweg von ihrer Schule St.-Kizito-Ssanda in Buswa nach Hause in ihr Dorf zurückzulegen. So können diese Kinder neben der Schule übernachten.

Den Deutschen Engagementpreis sieht der Abgeordnete Nüßlein als eine gute Gelegenheit, dieses Engagement zu würdigen: „Was Reinhold Reinöhl mit seinen Leuten da auf die Beine gestellt hat, ist einfach toll. Mit ihrem unermüdlichen Einsatz für Kinder in Uganda schon über Jahre hinweg zeigen sie, wie wertvoll freiwilliges Engagement ist und wofür es sich zu kämpfen lohnt. Die Auszeichnung mit dem Deutschen Engagementpreis hätten Reinhold Reinöhl und seine Mitstreiter mehr als verdient.“, so Nüßlein.