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Kommunales Flächenmanagement

  • CSU-Landtagsabgeordneter Alfred Sauter
  • hochgeladen von Stefan Baisch

Die zukünftige Siedlungsentwicklung stellt Städte und Gemeinden im Landkreis Günzburg und in ganz Bayern in den kommenden Jahren vor große Herausforderungen. Die Innenentwicklungspotenziale müssen effektiv genutzt werden, Baulücken und Brachflächen sind bevorzugt zu entwickeln. „Mit einem kommunalem Flächenmanagement können sich die Kommunen im Landkreis Günzburg ihrer baulichen, wirtschaftlichen, ökologischen Stärken bewusst werden und dies aktiv nutzen und weiterentwickeln“ so der heimische Landtagsabgeordnete Alfred Sauter.
Lebendige, gewachsene Stadt- und Ortskerne nehmen positiven Einfluss auf die Lebensqualität der Bürger und eröffnen darüber hinaus ein breites Angebot an Möglichkeiten für Handel und Dienstleistung. Allerdings haben sich die Voraussetzungen für die Städte und Gemeinden in Bayern gerade in der Siedlungsentwicklung in den letzten Jahren grundlegend geändert. So wird der Rückgang oder die Stagnation der Bevölkerung immer mehr Städte und Gemeinden betreffen. Durch die stark anwachsende Zahl älterer Menschen muss ein Großteil des Wohnungsbestandes, aber auch des Wohnungsneubaus angepasst werden. Dabei dürfen aber Familien mit Kindern nicht in den Hintergrund treten. „Nur durch eine verstärkte Innenentwicklung können diese Herausforderungen bewältigt werden“, so MdL Sauter.

Gerade in Zeiten knapper Kassen ist es dabei wichtig, die bestehende Infrastruktur bestmöglich auszulasten. Denn eine Ausweitung der Siedlungs- und Verkehrsflächen bedeutet bei sinkender oder stagnierender Einwohnerzahl eine große finanzielle Belastung für die Kommunen. Mit dem kommunalen Flächenmanagement kann dies vermieden werden und die Basis für eine zukunftsfähige Innenentwicklung gelegt werden. Durch die Nutzbarmachung von Baulücken und Brachflächen wird nicht nur die freie Landschaft geschont und weniger wertvoller Boden verbraucht. Auch sparen die Kommunen und ihre Bürger beim Ausbau der vorhandenen Infrastruktur deutlich an Kosten. Auch in kleinen Gemeinden mit begrenzten personellen und finanziellen Ressourcen lässt sich ein wirksames Flächenmanagement umsetzen. „Flächenmanagement ist eine kommunale Zukunftsaufgabe, in der alle Beteiligten auf politischer, administrativer und privater Ebene zusammenwirken müssen“, so Landtagsabgeordneter Sauter.
Das kommunale Flächenmanagement lässt sich einfach nach dem Baukastenprinzip schrittweise aufbauen. Große Anfangsinvestitionen sind dabei nicht notwendig. Um den Städten und Gemeinden die Aufgabe zu erleichtern, Baulücken zu schließen, Brachflächen zu nutzen und leer stehende Gebäude wieder mit Leben zu füllen, stellt das Landesamt für Umwelt kostenlos ein EDV-gestütztes Werkzeug zur Verfügung: Die Flächenmanagement-Datenbank. Sie ist ein umfassendes Instrument, mit dem Innenentwicklungspotenziale erfasst, verwaltet und aktiviert werden können. Die Datenbank kann für einzelne Kommunen oder aber auch zentral für mehrere Kommunen, z.B. im Rahmen von Verwaltungsgemeinschaften oder ganzen Landkreisen, angelegt werden. Die notwendigen Daten können an jedem handelsüblichen Computer mit einfachen Eingabemasken eingegeben, verwaltet und automatisiert ausgewertet werden. „Unter http://www.lfu.bayern.de/umweltkommunal/flaechenma... finden interessierte Kommunen weitere Informationen zur Flächenmanagement-Datenbank und können diese bequem downloaden“ so Sauter

„Die integrierte ländliche Entwicklung und die Dorferneuerung bieten umfassende Möglichkeiten, für Planungen, Konzepte und Maßnahmen der Innenentwicklung auf kommunaler und interkommunaler Ebene Fördermittel zu erhalten. Jährlich werden viele Millionen Euro an Fördergelder von der Bayerischen Staatsregierung bereit gestellt, damit attraktive Stadt- und Ortszentren auch künftig tragende Säulen der Siedlungsentwicklung in Bayern sind“, so MdL Alfred Sauter.

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