Es geht auch elektrisch – Nüßlein lud zu Testfahrten mit Elektroautos nach Leipheim ein

CSU-Bundestagsabgeordneter Dr. Georg Nüßlein
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Auf Einladung des Günzburger CSU-Bundestagsabgeordneten Dr. Georg Nüßlein hatte die Öffentlichkeit nach 2012 zum zweiten mal die Möglichkeit, Elektroautos nationaler und internationaler Hersteller auf dem Fliegerhorst-Gelände in Leipheim selbst zu testen.

Nüßlein, der im Bundestag auch wirtschafts-, energie- und verkehrspolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe ist, ist es nach eigenen Angaben ein wichtiges Anliegen, die Elektromobilität in Deutschland voranzubringen. „Und dazu gehören nicht nur Förderprogramme der Bundesregierung, Forschungs- und Entwicklungsprojekte der Branche, sondern auch das Interesse an der noch relativ jungen Technik. Mittelfristig müssen Wirtschaft und Politik das Vertrauen der Autofahrer gewinnen, dass die Elektro- und Hybridtechnik eine echte und bezahlbare Alternative sein kann. Dafür soll die Veranstaltung einen Teil beitragen.“, so Nüßleins Motivation.

Knapp 200 Besucher konnten Elektrofahrzeuge der Marken smart, Mitsubishi, Peugeot, Opel, Toyota, Nissan und Mercedes-Benz auf der Start- und Landebahn des Fliegerhorstgeländes selbst steuern. Sogar ein elektronisch betriebener Porsche, ein zum Elektroauto umgebauter Bugatti und ein Tesla-Sportwagen konnten von den Gästen ausprobiert werden. Zur Verfügung gestellt wurden die Fahrzeuge von den Vereinigten Wertach-Elektrizitätswerken Kaufbeuren (VWEW), von den SWU-Stadtwerken Ulm/Neu-Ulm, den Donau-Stadtwerken Dillingen-Lauingen, vom smart center Neu-Ulm, von der RUF Automobile GmbH Pfaffenhofen, der Adam Opel AG, der Renault Deutschland AG, vom Nissan-Autohaus Siegner Kötz-Ebersbach, vom Toyota-Autohaus Eitel Neu-Ulm, vom Mitsubishi-Autohaus Motoren-Weiss aus Neusass-Steppach, vom Peugeot-Autohaus Scheel Leipheim und vom Daimler/Mercedes-Niederlassungsverbund Ulm/Schwäbisch Gmünd/Ravensburg.

Nüßlein sagte zu, das Veranstaltungsformat auch im kommenden Jahr wieder anbieten zu wollen: „Die Leute selbst aufs Gaspedal eines Elektroautos treten zu lassen, ist die beste Weise, Elektromobilität in der Region und in Deutschland populärer zu machen. Wenn wir bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf die Straße bringen wollen, haben wir noch einiges zu tun. Da ist in erster Linie die Wirtschaft gefordert, sich noch intensiver mit der Speicherproblematik bei den Batterien zu beschäftigen. Aber die Politik kann dazu beitragen, Neugier zu wecken und Skepsis in der Bevölkerung abzubauen. Dazu will ich persönlich beitragen. Den beteiligten Firmen danke ich herzlich, dass sie dafür Ihre Autos zur Verfügung gestellt haben“, so Nüßlein.

Bürgerreporter:in:

Stefan Baisch aus Günzburg

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