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Einigung bei A8-Unterführungen Großanhausen und Unterknöringen

  • CSU-Landtagsabgeordneter Alfred Sauter
  • hochgeladen von Stefan Baisch

Für die im Zuge des Neubaus der Autobahn A8 zu errichtenden Unterführungen (BW 134 „Unterführung Hammerstetter Weg bei Großanhausen“ sowie BW 130 „Unterführung eines städtischen Feldweges bei Unterknöringen“) wurde heute bei einem Gespräch im Bayerischen Landtag eine einvernehmliche Lösung gefunden. Zu dem Gespräch, an dem rund 20 Personen teilnahmen, hatte der heimische Landtagsabgeordnete Alfred Sauter (CSU) auf Initiative der CSU Stadt- und Kreisrätin Berta Schmid eingeladen.

An dem Gespräch nahmen teil der 1. Bürgermeister der Stadt Burgau, einige Stadträte sowie Stadtbaumeister Werner Mihatsch, Vertreter des Bayerischen Bauernverbandes, darunter der stellvertretende Kreisobmann Herbert Riehr, die Ortsobmänner von Burgau, Unterknöringen, Oberknöringen und Großanhausen und betroffene Landwirte. Die Straßenbauverwaltung war vertreten durch Leitenden Ministerialrat Ludwig Böhm von der Obersten Baubehörde, durch den Präsidenten der Autobahndirektion Südbayern, Paul Lichtenwald, sowie den Leiter der Dienststelle Kempten der Autobahndirektion Südbayern, Gernot Rodehack sowie Leo Weiß.

Nachdem der Sachverhalt nochmals kurz diskutiert und die jeweiligen Argumente ausgetauscht waren, unterbreitete der Präsident der Autobahndirektion Südbayern, Paul Lichtenwald, einen Lösungsvorschlag, dem die Vertreter der Stadt Burgau und des Bayerischen Bauernverbandes sowie die anwesenden Landwirte nach interner Beratung einhellig zustimmten.

Gemäß dem Vorschlag der Autobahndirektion Südbayern soll die Unterführung im Zuge des Hammerstetter Weges in Großanhausen (Bauwerk 134) mit einer lichten Höhe von 4,50 Meter gemäß Planfeststellung hergestellt werden. Für die Baumaßnahme wird voraussichtlich eine Grundwasserwanne erforderlich werden. Die Stadt Burgau beteiligt sich an den Kosten in der bisher vereinbarten Höhe von 17.500 Euro. Weitere Kosten kommen weder auf die Stadt Burgau noch auf die Landwirte zu. Die betroffenen Eigentümer signalisierten ihre Zustimmung zu der voraussichtlich notwendigen geringfügigen zusätzlichen Grundinanspruchnahme aufgrund des Baus der Grundwasserwanne. Es wird davon ausgegangen, dass die Regierung von Schwaben der geänderten Planung als unwesentliche Änderung ohne aufwändiges Verfahren zustimmen wird.

Die Unterführung eines städtischen Feldweges bei Unterknöringen (BW 130) soll nunmehr mit einer lichten Höhe hergestellt werden, die mindestens der derzeitigen Bestandshöhe entspricht. Hierfür ist ein formelles Planänderungsverfahren erforderlich. Die am Gespräch Beteiligten, insbesondere die Stadt Burgau, haben zugesagt, hiergegen keine Einwendungen zu erheben.

„Wir haben ein Ergebnis erzielt, das den Erwartungen der Stadt Burgau ebenso entspricht, wie den Notwendigkeiten der landwirtschaftlichen Betriebe. Der Autobahnausbau kann nunmehr ungehindert und im Einvernehmen mit den Betroffenen zügig fortgesetzt werden. Die Autobahndirektion hat einen praxisorientierten Vorschlag unterbreitet und die Vertreter der Stadt und der Landwirte haben einem vertretbaren Kompromiss ihre Zustimmung gegeben. Hierfür gilt allen mein Dank und meine Anerkennung“, so Landtagsabgeordneter Alfred Sauter.

Bürgermeister Konrad Barm: „Ich bedanke mich sehr herzlich bei Herrn Abgeordneten Alfred Sauter und Frau Stadt- und Kreisrätin Berta Schmid für die Vermittlung des Gesprächstermins. Die gemeinsame Diskussion war entscheidend, um in der Auseinandersetzung um die Unterführungen in Großanhausen und Unterknöringen zu einer einvernehmlichen Lösung aller Beteiligten zu kommen.“

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