Der Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Nüßlein und Günzburgs Landrat Hubert Hafner fordern, Teile des für den Transrapid vorgesehenen Geldes in den Ausba

Die Zustände auf der A8 zwischen Ulm und Augsburg seinen nur noch schwer zu ertragen. Für die wirtschaftliche Entwicklung der Region, wie auch für die Verkehrssicherheit auf dieser wichtigsten Ost-West-Verbindung Bayerns, ist der 6-spurige Ausbau der Autobahn von enormer Wichtigkeit. Planfestgestellt, also für zukünftige Investitionen des Bundesverkehrsministeriums vorgemerkt, ist die Strecke bereits seit langer Zeit.

Der Bund hatte Bayern für den Bau des ICE 925 Millionen Euro zugesagt. Der Ausbau der A8 zwischen Augsburg und Ulm ist mit 281 Millionen Euro im Investitionsrahmenplan des Bundes veranschlagt.

Dazu Nüßlein: „Jetzt werden im Bund die Mittel frei, auf die wir bereits seit Jahren warten. Unsere Chance ist gekommen, und ich werde mich in Berlin vehement für die richtige Verwendung des Geldes einsetzen. Jetzt kann uns niemand mehr erzählen, die Mittel für den Autobahnausbau seinen nicht da. Wir warten schon viel zu lange auf eine endgültige Zusage aus dem Verkehrsministerium. Es ist an der Zeit dieses Geld in die Hand zu nehmen und endlich den leeren Versprechungen auch Taten folgen zu lassen.“

Nüßlein wird sich mit diesem Vorschlag an den Verkehrsminister wenden und die Bayerische Staatsregierung um Fürsprache bitten. Unterstützt wird er bei diesem Anliegen von Günzburgs Landrat Hubert Hafner.
(Pressemiteilung: Nüßlein)