myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Auch im Wahlkampf ist nicht alles erlaubt … | Politik | Günzburg

  • Dr. Georg Nüßlein (CSU), MdB, mit Bundeskanzlerin Angela Merkel
  • hochgeladen von Stefan Baisch

Auch im Wahlkampf ist nicht alles erlaubt: „Eine Wahlkampfkampagne, die die Bürger für dumm verkauft, um die CSU bloß zu stellen, halte ich für mehr als befremdlich,“ so der Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Nüßlein (CSU). Gerade bei einem so umstrittenen Thema wie der Kernkraft erwarte ich einen seriösen Umgang mit Fakten, so Nüßlein weiter.
Dr. Georg Nüßlein, Vorsitzender der CSU Energie- und Klimakommission im Bundestag und für den Bereich der Kernenergie zu-ständiger Berichterstatter im Ausschuß für Umwelt und Reaktorsicherheit: „Es gibt keinerlei Planungen für den Neubau von Kernkraftwerken. Eine Kampagne, wie die SPD sie hier macht, halte ich deshalb für unsäglich.“
Die Frage von Laufzeitverlängerungen im Bereich der Kernkraft war von besonderer Brisanz in den letzten Monaten. Die SPD hat das Thema der Laufzeitverlängerungen nun in einer umstrittenen Wahlkampfkampagne aufgegriffen und verfremdet. Ein Plakat zeigt einen Kühlturm und in großen Buchstaben ist zu lesen: „Die CSU plant weitere Atomkraftwerke in Schwaben.“ Klein geschrieben steht darunter: „die CSU will neue Atomkraft bauen. Aber sie sagt nicht wo. Vielleicht hier? Fragen Sie die CSU.“
Für Nüßlein gibt es hier nur einen Weg: „Die SPD läßt die Plakate unverzüglich abhängen und kommt zu den Fakten zurück. Mit dem Koalitionspartner SPD haben wir gemeinsam beschlossen, daß der Ausbau der Erneuerbaren bis 2020 auf 30 % erfolgen soll. Die SPD muß nun im Wahlkampf ehrlich die Frage beantworten, woher die übrigen 70 % des Strombedarfs ihrer Meinung nach herkommen sollen. Wenn Laufzeitverlängerungen in Deutschland nicht gewünscht sind, hieße das, daß Deutschland künftig teueren Kernenergie- und Kohlestrom aus dem europäischen Ausland beziehen muß.“

Weitere Beiträge zu den Themen

GünzburgLandtagswahlPolitikEnergieNüßleinWahlkreisWahlkampfBerlinCSUUmweltWahlKernenergieKernkraftLandkreisBundestagSPD

5 Kommentare

Somit liegt anscheinend die SPD gar nicht so falsch mit ihrem Plakat.

Liebe Kommentatoren,

ich würde es für zielführend halten, wenn Sie nicht nur die aus dem Zusammenhang gerissenen Aussagen lesen würden. Das gesamte Programm ist lesenswert und wenn man sich dazu äußern will, dann sollte man es auch gelesen haben. Alles andere halte ich für nicht wirklich fair.

So lauten z.B. die ersten beiden großen Punkte des Programms "Energieeinsparung und Energieeffizienz" sowie "Ausbau erneuerbarer Energien". Schon die Tatsache, dass diesen beiden Punkten so viel Raum eingeräumt wird, sollte Ihnen eigentlich zeigen, dass die CSU hier sehr viel Wert drauf legt.

Nochmal...diese verkürzte Darstellung halte ich nicht für fair. Wenn Sie das Thema wirklich interessiert, dann lesen Sie doch bitte das Programm (vielleicht auch nur auszugsweise) und bilden Sie sich DANN ein Urteil.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Stephan

Ich habe mich auf das Wesentliche beschränkt. Für das gesamte Programm habe ich den Link angegeben. Wer will, kann das Programm lesen. Das halte ich für wirklich fair.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

MünchenLandtagGünzburgStaatsregierungCSU Kreisverband GünzburgCSUGerhard JauernigCSU Ortsverband GünzburgSchwabenBayernTennisLandkreis-Günzburg

Meistgelesene Beiträge