Gestöbert und dies gefunden...

Als ich so beim Stöbern war, fiel mir das kleine Heftchen : "An jedem neuen Tag" - Biblische Texte, Gebete und Betrachtungen - Heft 3 in die Hände.

Blätterte das Heftchen durch und blieb bei Zeilen von Erich Kästern hängen - ein paar Zeilen, die genau meinen gestrigen Gemütszustand getroffen haben:

TRAURIGKEIT, DIE JEDER KENNT

Man weiß von vornherein, wie es verläuft.
Vor morgen früh wird man bestimmt nicht munter.
Und wenn man sich auch noch so sehr besäuft,
die Bitterkeit, die spült man nicht hinunter.

Die Trauer kommt und geht ganz ohne Grund.
Und man ist angefüllt mit nichts als Leere.
Man ist nicht krank. Und ist auch nicht gesund.
Es ist, als ob die Seele unwohl wäre.

Man weiß, die Trauer ist sehr bald behoben.
Sie schwand noch jedesmal, sooft sie kam.
Mal ist man unten, mal ist man oben.
Die Seelen werden immer wieder zahm.

....allerdings - Alkohol habe ich mir keinen hinter geschüttet.

Bürgerreporter:in:

Ursula Schriemer aus Greifenberg

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