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Winterspaziergang durch Friedberg

Ein Winterspaziergang auf dem historischen Pilgerweg führte eine Gruppe um den CSU Kreisvorsitzenden Peter Tomaschko nach Herrgottsruh.
Treffpunkt war vor dem.
Nicht nur aus Friedberg und Umgebung, auch Besucher aus dem Augsburger Land konnte Tomaschko vor5 dem Marienplatz begrüßen. Stolz zeigte er auch gerne seine gerade 1 Jahr alt gewordenen Zwillingsbuben die ebenfalls im Kinderwagen mit dabei waren.
Christl Fischer erklärte nun, wie im 14. Jahrhundert ein Friedberger auf seinem Heimweg aus dem Heiligen Land in türkische Gefangenschaft kam und die Sklaverei ihm drohte. Er machte das Gelübde, wenn er heil wieder heim kommt, werde er eine Kapelle bauen. Schön dass er es auch tun konnte und so baute er exakt die Grabkirche aus Jerusalem am Rande von Friedberg auf. Er übertrug ebenfalls die genaue Länge vom Leidensweg Jesu von der Stadtpfarrkirche zu dieser Grabkirche und ermöglichte so den Friedberger Bürgern diesen Kreuzweg zu gehen und auch all die Gnaden wie in Jerusalem erhalten. Drei Kniefälle Station 3; 7; und 9 standen und stehen wieder am Wegrand dieses Pilgerweges. Auch diese, bei den letzten drei Altstadtfesten von Handwerkern angefertigten Kniefällen, konnte Christl Fischer auf dem Weg zeigen. In Herrgottsruh empfing Wallfahrtsdirektor Pater Kunz die Ankömmlinge um nun die wunderschöne Wallfahrtskirche und ihre Geschichte zu erläutert.
So erfuhren die Zuhörer nochmals von der Grabkirche, die auch von den Augsburgern als Wallfahrtskirche besucht wurde und deren Erweiterungen. Man erfuhr von den zwei wundersamen Vorgängen und die daraus resultierende große Zunahme von Wallfahrten. Gerne beschrieb er die Chorwandfresken, den Hauptaltar im Chorraum und die beiden Nebenaltare. Gespannt lauschte man der Erzählung über den vorgesehenen Abriss im Zuge der Säkularisation, den die Friedberger im letzten Augenblick durch die Verlegung des Friedhofes nach Herrgottsruh verhindern konnte.
Dann ging es wieder zurück zum Ausgangspunkt, dem Gasthaus Zieglerbräu in Friedberg und wer wollte, hatte die Gelegenheit beim gemütlichen Zusammensitzen mit dem Kreisvorsitzenden ein Gespräch zu führen.

http://www.myheimat.de/friedberg/kultur/kniefall-e...

  • Zur Einweihung wird es zur schon aufgestellten Saul gefahren
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  • Hinter dem Kniefall die Hochwürden
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  • Viele haben wärend des Altstadtfestes daran mitgearbeitet
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  • Pater Kunz erklärt den linken Seitenaltar mitdem Gnadenbild
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  • Hier soll die nachbildung des heiligen Grabes gestanden sein
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  • Chorraum von Herrgottsruh mit einem Teil der Kuppel und der schönen Chorwandfreske von Cosmos Damian Asam
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  • Hell und Licht zeigt sich immer der Innenraum von der Wallfahrtskirche
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  • Diese Wiederaufdeckung des großen Wandfreskos im Chor
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  • Das Alarantependium stmmt vom Augsburger Silberschmid Johann Georg Herkommer. Sie zeigt die Anbetung der Könige.
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  • Der Kreisvorsitzende bedankt sich bei dem Wallfahrtsdirektor Pater Kunz
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  • Der heilige Justinus, der hier in Herrgottsruh verehrt wird. Er steht für eine würdige Bestattung
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  • Die Zwillinge des Kreisvorsitzenden
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9 Kommentare

Es geht nichts über eine gute Kirchenführung. Diese Wallfahrtskirche ist wirklich einen Besuch wert. Danke für deinen gut informierten Bericht darüber.

Informativer Winterspaziergang durch Friedberg. Danke dafür, so kann man auch einiges über euere Region erfahren, schöner Bildbeitrag darüber!
LG Wolfgang

Ein interessanter Spaziergang durch Friedberg und schöne Aufnahmen aus der Kirche.

LG Karola

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