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Das Heizwerk Erde

  • CSU Ortsvorsitzender Sven Güntner hat zu einem interessanten Vortrag geladen
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Die Energie aus dem Inneren der Erde und die Entwicklung des Geowärmeprojekt Erding war ein guter Grund für den CSU Ortsverband Friedberg seine Mitglieder zu einem Vortrag zu laden.
Herr Alois Gabauer, Geschäftsleiter des Zweckverbandes Geowärme Erding stellte in einem lebhaften Referat die Vorzüge und die wesentlich geringeren Risiken solch eines Heizwerkes der Erde vor.
In der Kreisstadt Erding wurde bei Suchbohrungen zur Erschließung von Ölvorkommen in einer Tiefe von 2.350 Metern eine 65°C heiße Thermalwasserquelle entdeckt.
Es lag also nahe, diese nahezu nie versiegende Energiequelle zur Deckung des Wärme- und Energiebedarfs zu nutzen. Um diese Energie- und Wasserquelle zu nutzen, gründeten Landkreis und Stadt Erding den Zweckverband für Geowärme Erding.
Schon bald war es klar, dass ein solches Projekt nur mit kompetenten, qualifizierten Unternehmen realisiert werden konnten. Mit einem Kooperationsvertrag beauftragte daher der Zweckverband die Steag New Energies GmbH um die energetische und stoffliche Nutzung des Thermalwassers durch den Betrieb einer Fernwärmeversorgung auf der Basis des Geothermie, die Belieferung der THERME ERDING mit Thermalwasser vornahm.
Auch die Gäste fanden das "Geowärmeprojekt Erding" als ein ressourcenschonendes umweltverträgliches Zukunftsprojekt, das eine ausreichende, umweltverträgliche und einheimische Energieversorgung sichern und die natürlichen Lebensgrundlagen unserer Erde wirksam schützen hilft.
Zum Schluss zählte 3. Bürgermeister und Stadtverbandsvorsitzender Manfred Losinger die schon 1999 in dieser Richtung vom Stadtrat vorgesehenen, Bohrungen und Planungen und die Möglichkeit im neuen südlichen Baugebiet diese Fernwärme aus der Tiefe zu nutzen, auf. Schon in der nächsten Stadtratssitzung wird wohl darüber geredet werden

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  • Um die Energie und Wasserquelle zu nutzen, schlossen sich Stadt und Kreis Erding zu einem Zweckverband zusammen
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  • Geschäftsleiter des Zweckverbandes geowärme Herr Alois Gabauer
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  • Wichtigster Vorteil der Geothermie gegenüber anderen erneuerbaren Energieträgern ist die ständige Verfügbarkeit unabhängig von der Tages- und Jahreszeit, von Wind und Wetter und der geographischen Lage.
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  • Das Potential an geothermischer Energie ist riesig. Theoretisch würde die gespeicherte Energie ausreichen, um die Welt 100.000 Jahre lang mit Energie zu versorgen.
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  • Ausgehend von einem über 6000°C heißen Erdkern strömt die Erdwärme mit einem mittleren Wärmestrom von durchschnittlich 0,0693 Watt pro qm der Erdoberfläche entgegen.
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  • Bürgermeister und Stadtverbandsvorsitzender manfred Losinger erinnert sich an frühere Planungen einer Geowärme
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  • Im Stadtrat macht man sich darüber Gedanken
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  • Vorsitzender Güntner überreicht dem Referenten ein Dankeschön
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  • Wein und Süßes aus Friedberg als Dankeschön
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  • Fraktionsvorsitzender T. Kleist, Referent A. Gabauer, Vorsitzender S. Güntner und Bürgermeister M. Losinger
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9 Kommentare

Hierbei ist aber größte Vorsicht geboten ! ( Erdbeben in Basel und diverse Bodenabsenkungen in Baden-Württemberg nicht vergessen ).

Ja Manfred, aus diesen Dingen hat man gelernt und ein Seismograf mit mit dabei sein

Schön, Christl !

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