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Patchwork-Ausstellung in der Friedberger Archivgalerie

Bereits zum zehnten Mal findet dieses Jahr die Patchwork-Ausstellung von Karin Weindl statt.

Und doch ist sie in diesem Jahr eine Premiere für die Friedbergerin: anlässlich des 750-jährigen Stadtjubiläums findet die Ausstellung erstmals in ihrer Heimatstadt statt. In der Reihe „Friedberger Künstler stellen aus“ ist sie Teil des offiziellen Veranstaltungskalenders der Stadt Friedberg im Jubiläumsjahr. Im Fokus stehen diesmal Arbeiten, die Patchworker aus Friedberg und Umgebung im Rahmen der Kurse von Karin Weindl fertig gestellt haben. Bürgermeister Eichmann spannte bei der Vernissage am vergangenen Sonntag in der Friedberger Archivgalerie dann auch den Bogen von den in liebevoller Kleinarbeit entstandenen Werken hin zur Entwicklung einer lebendigen Stadt. „Wie bei Patchworken, wo zum Teil winzig kleine Teile in jahrelanger Arbeit zu einzelnen Blöcken und letztlich zu einem harmonischen Großen und Ganzen zusammengefügt werden, so muss auch die Politik die Geschicke einer Stadt in jahrelanger Feinarbeit entwickeln“, so Friedbergs Bürgermeister bei seiner Eröffnungsrede.

Auch in diesem Jahr ist als eines der Highlights wieder ein Dear Jane Quilt zu sehen. Dabei handelt es sich um eine Reproduktion eines im Jahr 1863 fertiggestellten und 1990 in einem Museum in den USA wiederentdeckten Quilts, der aus ca. 5700 Teilen besteht und meist in jahrelanger Detailarbeit entsteht. Zudem stellt Karin Weindl einen Quilt „18x38+17x6= …“ aus, den sie anlässlich des Stadtjubiläums aus 750 Einzelteilen genäht hat.

Die Bandbreite der Ausstellung reicht heuer vom absoluten Anfängerstück bis zum wahren Meisterwerk, darunter auch einige Quilts von Kindern und sogar patchworkbegeisterten Männern. Erstaunlich ist hierbei die Vielfalt, die auch innerhalb eines Kurses, der sich auf meist eine Technik konzentriert, entsteht. „Mit dieser Ausstellung möchte ich vor allem Interessierte ermutigen, sich auch selbst an die Nähmaschine zu wagen“, so Karin Weindl. Sie selbst wurde vom Patchwork-Virus während ihres Studiums in den USA vor über 20 Jahren „infiziert“, wie sie schmunzelnd anmerkt. Die Ausstellung ist noch bis Sonntag 14. September in der Archivgalerie in Friedberg zu sehen (immer Fr 14-18 Uhr, Sa und So 11-17 Uhr).

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