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Mit dem neuen Kleinbus sicher und bequem zur Tagespflege - Caritative Dienste Nord-West freuen sich über ein neues Fahrzeug

  • Das Team der Caritativen Dienste freut sich über den neuen Bus, mit dem die Gäste der Tagespflege sicher und bequem von zu Hause abgeholt werden können.
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Die Tagespflege der Caritativen Dienste Nord-West gGmbH ist ein gefragtes Angebot. Für pflegende Angehörige bietet sie eine wertvolle Entlastung, während pflegebedürftige und an Demenz erkrankte Menschen liebevoll umsorgt werden. Mit einem eigenen Kleinbus werden einige der Patienten sogar von zu Hause abgeholt, um die Tagespflege besuchen zu können, und abends wieder heimgebracht. Petra A. Adrianowytsch, Geschäftsführerin der Caritativen Dienste Nord-West gGmbH, freut sich, dass der alte, oft Reparatur bedürftige Bus nun durch ein modernes Fahrzeug ersetzt werden konnte. Die Kosten für die Anschaffung des neuen Mercedes Busses wurden zu mehr als der Hälfte durch Spenden getragen. Den Großteil davon schulterten die Gesellschafter – der Verein für Soziales St. Konrad, der ambulante Pflegeverein St. Martin und der Verein für ambulante Krankenpflege St. Peter und Paul - sowie die katholische Kirchenstiftung von Herz Jesu, für die restliche Summe kam die Einrichtung selbst auf.

Im Rahmen einer kleinen Feier segnete Pfarrer Karl Mair das neue Fahrzeug und die Patienten, die sich sehr erfreut zeigten. „Der Bus bietet unseren Patienten die erforderliche Sicherheit und den nötigen Komfort, das ist uns sehr wichtig“, erklärt Anna-Elisabeth Halbritter-Kammerer, die den Bereich der Tagespflege und des Begleiteten Wohnens im Bärenkeller leitet. Eine ausfahrbare Treppe erleichtert das Einsteigen und die Klimaanlage macht die Fahrt zur Tagespflege vor allem für alte und pflegebedürftige Menschen weitaus angenehmer. Neben fünf Sitzplätzen bietet der neue Bus auch Raum für zwei Rollstuhlfahrer, bei denen zusätzliche Kopfstützen und Rückenprotektoren für hohe Sicherheit während des Transports sorgen. Maximale Sicherheit würde der sogenannte Kraftknoten bieten, eine Vorrichtung, die individuell an jedem Rollstuhl angebracht werden muss, um ihn im Fahrzeug optimal befestigen zu können. „Die Kosten dafür werden jedoch von den Krankenkassen nicht immer übernommen“, weiß Petra A. Adrianowytsch. „Wir verhandeln aber gerne jeden Einzelfall im Sinne der Patienten mit den Kassen und bieten auf diesem Wege auch den Angehörigen wichtige Unterstützung.“

Damit die Patienten ihren individuellen Start in den Tag beibehalten und trotzdem die Tagespflege besuchen können, erstellt der Fahrdienstleiter jeden Tag einen neuen Fahrplan. Auf dieser Basis holen ehrenamtliche Fahrer die Patienten zu Hause – falls nötig auch in einer zweiten Tour – ab und nehmen dabei auf deren persönliches Schlafbedürfnis Rücksicht. Anna-Elisabeth Halbritter-Kammerer weiß aus der Praxis, welche hohe Bedeutung dies gerade für an Demenz erkrankte Menschen hat.

Die Gäste der Tagespflege finden hier Gesellschaft und Kontakt, sinnvolle Beschäftigung und liebevolle Betreuung. In besonderem Maße profitieren davon aber auch die pflegenden Angehörigen, die so die Möglichkeit zum Erholen oder für Erledigungen haben. Zusätzlich zum Pflegegeld erhalten alle Patienten ein Budget zum Besuch von Tagespflegeeinrichtungen, das allerdings verfällt, wenn es nicht in Anspruch genommen wird. Nähere Informationen dazu und zur Möglichkeit der Tagespflege bieten die Caritativen Dienste Nord-West gGmbH telefonisch unter der Nummer 0821/460 40 21.

  • Das Team der Caritativen Dienste freut sich über den neuen Bus, mit dem die Gäste der Tagespflege sicher und bequem von zu Hause abgeholt werden können.
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  • Pfarrer Karl Mair spendet dem Fahrzeug und auch den Fahrgästen seinen Segen.
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  • Geschäftsführerin Petra A. Adrianowytsch dankt Pfarrer Karl Mair für die segnenden Worte
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