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Friedberger Zeit 2016: "Habe die Ehre!"

  • Bürgermeister Roland Eichmann und Altbürgermeister Albert Kling
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Gravitätisch schreitet Bürgermeister Roland Eichmann durch die autofreie Ludwigstraße. Das maßgeschneiderte historische Gewand sitzt perfekt, die weiße Lockenpracht verleiht dem Friedberger Stadtoberhaupt eine herrschaftliche Aura. Huldvoll winkt der Rathauschef „seinen Untertanen“ zu und scheint den spätnachmittäglichen Spaziergang sichtlich zu genießen. Bald wird er sich am Volksfestplatz einfinden und sich in die Teilnehmerschar des feierlichen Eröffnungsumzuges zur Friedberger Zeit 2016 einreihen.

Ausnahmezustand in Friedberg

Es herrscht wieder einmal Ausnahmezustand in der altbayerischen Herzogstadt. Alle drei Jahre ist das so. Es verändern sich zwar von Fest zu Fest kleinere Nuancen, unterschiedliche Schwerpunkte werden gesetzt, doch der Wesenskern bzw. das, was man als besonderes Geheimnis der „Friedberger Zeit“ beschreiben könnte, bleibt stets gleich. Eine über das normale Maß hinaus engagierte Bürgerschaft lässt die Blütezeit der Stadt im 17. und 18. Jahrhundert mit großer Historientreue wiederaufleben, bildet für die 10 Festtage eine verschworene Stadtgemeinschaft und begrüßt Besucher aus nah und fern mit dem obligatorischen „Habe die Ehre!“. Darüber hinaus sind in der Präambel zum Altstadtfest viele Details vom passenden Gruß über die Kleiderordnung bis zum Trinkspruch geregelt – all das schafft einen stimmigen Rahmen. Viele Teilnehmer, insbesondere auch die Handwerker, halten dem Fest über Generationen hinweg die Treue.

Festumzug startete am Volksfestplatz

Am Volksfestplatz hat sich inzwischen alles wohl sortiert. Die Cordonisten nehmen den ihnen gebührenden Platz an der Spitze des Festumzuges ein. Es folgt die Jugendkapelle Friedberg mit ihrem Leiter Andreas Thon. Ebenso vergnügt wie Friedbergs musikalischer Nachwuchs zeigt sich die Geistlichkeit. Ein gut gelaunter Volker Nickel führt die Delegation an. Dann hat die Politprominenz ihren großen Auftritt. Nach wie vor getragenen Schrittes bewegt sich Bürgermeister Roland Eichmann. Er wird eingerahmt von Franz und Martha Reißner sowie Albert Kling. Auch die dahinter folgenden Reihen können sich sehen lassen. Altbürgermeister Dr. Peter Bergmair mit Ehefrau Johanna, Landtagsabgeordnete Dr. Simone Strohmayr, Reinhard Pachner, Landrat Dr. Klaus Metzger und sein Stellvertreter Manfred Losinger, Stimmkreisabgeordneter Peter Tomaschko – kaum ein namhafter Politiker des Wittelsbacher Landes fehlt heute. Im „Nacken“ sitzt ihnen die Stadtwache, womöglich schon auf der Suche nach einem geeigneten Kandidaten für die Bäckertaufe.

Offizielle Eröffnung auf dem Marienplatz

Orts- und Szenenwechsel. Der Marienplatz hat sich mittlerweile gut gefüllt. Viele Umzugsteilnehmer stehen auf der Tribüne und warten nun auf die „erlösenden Worte“. Reinhold Korper von der Stadtwache Friedberg und Bürgermeister Roland Eichmann kennen ihren Part. Mit einem kräftigen „Habe die Ehre!“ eröffnen sie offiziell die Friedberger Zeit 2016. Roland Eichmanns erhabene Körperhaltung passt immer noch zum festlichen Anlass. Huldvoll winkt er. Den Bürgern seiner Stadt gefällt es.

  • Bürgermeister Roland Eichmann und Altbürgermeister Albert Kling
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  • Altbürgermeister Dr. Peter Bergmair mit Ehefrau Johanna
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  • Die Historische Stadtwache nahm am Eröffnungsumzug teil
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  • Die historischen Berater der Friedberger Zeit: Gabriele Raab und Dr. Hubert Raab
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  • Das "ehrbare Handwerk" der Bäcker war auch vertreten
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  • Konditormeister Willi Weißgerber
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  • Der Schützenkranz Wulfertshausen e.V.
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  • Die Cordonisten marschierten an der Spitze des Festumzuges
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  • Die Jugendkapelle Friedberg
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  • Der Spielmanns- und Fanfarenzug Krumbach e.V.
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  • Anita und Gerd Horseling
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