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Einladung zum Innehalten - Autorenlesung mit Georg Lehmacher

  • Georg Lehmacher, Laura Lehmacher und Florian Schöpf (von re. n. li.) erwecken die Protagonisten der Geschichte in der Lesung zum Leben
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Über die Möglichkeit zur Ruhe zu kommen, abzuschalten und sich in dieser Zeit der Dunkelheit mehr nach innen zu richten, freut sich Georg Lehmacher an Weihnachten immer ganz besonders. Mit der Lesung aus seinem neuen Buch „Stille Weihnachtswunder“ in der Stätzlinger Zachäuskirche gab der Friedberger Autor dem Publikum ebenfalls Gelegenheit, einen Moment innezuhalten. Die Geschichten handeln von Freundschaft und Liebe, von Schuld, Vergebung und Umkehr, und sie sind eine Einladung zum Nachdenken über eigenes Verhalten. „Dieses Buch erzählt von Menschen, die gemerkt haben, dass das, was sich oberflächlich abspielt, nicht alles ist, sondern dass menschliche Nähe und Liebe wichtig sind“, erklärt Jürgen Bolz, Lektor beim Pattloch Verlag, der Lehmacher während der Entstehung der Bücher und auch bei der Lesung begleitete.

Ein Blick auf das Innenleben

Georg Lehmacher wirft einen Blick auf das Innenleben seiner Protagonisten. Dazu gehören beispielsweise der skrupellose Anlageberater oder die einsame Frau, die an Weihnachten in die Wohnung ihrer verstorbenen Mutter zurückkehrt, um Ruhe zu finden. Das Buch beschreibt, welche Wandlungen, Überraschungen oder Wunder sie erleben. Jürgen Bolz lobt die gelungene Verdichtung der Geschichten, die kaum äußere Handlung und nur eine kleine Besetzung haben. Für Georg Lehmacher liegt der Grund dafür in der Basis: Er schreibt darüber, was er selbst oder bei anderen erlebt hat.
Eine seiner Erzählungen trägt der Autor dem Publikum an diesem Abend vor. Er wird dabei von seiner Tochter Laura Lehmacher und Florian Schröpf unterstützt, die die eingeschobenen Passagen aus Sicht der jeweiligen Protagonisten, Mareike und Roland, vortragen. In diesem Dreiklang erwecken sie die Geschichte von der „Endstation Rudow“ zum Leben, so dass das Publikum erlebt, wie aus einem Tiefpunkt im Leben ein großer Sieg werden kann. Die Besucher der Lesung sind bewegt. Besonders die Szene als Mareike vor der Entscheidung steht, zu handeln statt wegzusehen wirkt nachhaltig, wie eine Besucherin beim anschließenden Gespräch deutlich macht. „Es ist eine Anregung hinzuschauen, wenn es den Leuten schlecht geht, viele warten darauf.“

Glückliche Gewinner

Das Publikum bedankte sich mit viel Applaus bei Georg Lehmacher und seinen Begleitern für den besinnlichen Abend. Gabriele Paula, Sigrid Kröger und Johann Nodlbichler hatten besonderen Grund zur Freude, denn sie sicherten sich je eines der signierten Exemplare, die es zu gewinnen gab.
Auf neue Werke von Georg Lehmacher müssen die Leser nicht lange warten. Schon Anfang Januar erscheint „Schneller als der Tod erlaubt“. In diesem Buch vermittelt der Autor einen persönlichen Rückblick auf prägende Erlebnisse seiner 30jährigen Tätigkeit im Rettungsdienst. Und weitere Titel sind schon in Arbeit. „Ich schreibe parallel schon an mehreren weiteren Geschichten“, erklärt Georg Lehmacher.

  • Georg Lehmacher, Laura Lehmacher und Florian Schöpf (von re. n. li.) erwecken die Protagonisten der Geschichte in der Lesung zum Leben
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  • Das Publikum lernt Georg Lehmacher als sympathischen Autor von bewegenden Geschichten kennen
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  • Pfarrerin Alexandra Dreher (re.) begrüßt den Autoren und seine Begleiter in der Zachäuskirche. Von links: Florian Schöpf, Laura Lehmacher, Georg Lehmacher, Jürgen Bolz
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  • Georg Lehmacher (2.v.li.)überreicht den Gewinnern ein signiertes Exemplar der „Stillen Weihnachtswunder“: Johann Nodlbichler, Gabriele Paula und Sigrid Kröger (von links)
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