Cherchez. Die Farben Friedbergs - 8. Friedberger Kunstaktion zum Augsburger Friedensfest

Seit acht Jahren setzen die Friedberger Künstlerin Rose Maier-Haid zusammen mit erwachsenen Schülerinnen und Schülern ihrer Kunstschule Friedberg lebende Akzente der zeitgenössischen Kunst. Unter dem Motto „Cherchez. Die Farben Friedbergs“ verschmolzen am 8. August Menschenskulpturen mit Gebäuden und Umgebungen in Friedberg.
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  • Seit acht Jahren setzen die Friedberger Künstlerin Rose Maier-Haid zusammen mit erwachsenen Schülerinnen und Schülern ihrer Kunstschule Friedberg lebende Akzente der zeitgenössischen Kunst. Unter dem Motto „Cherchez. Die Farben Friedbergs“ verschmolzen am 8. August Menschenskulpturen mit Gebäuden und Umgebungen in Friedberg.
  • hochgeladen von Franz Scherer

Seit acht Jahren setzen die Friedberger Künstlerin Rose Maier-Haid zusammen mit erwachsenen Schülerinnen und Schülern ihrer Kunstschule Friedberg lebende Akzente der zeitgenössischen Kunst. Unter dem Motto „Cherchez. Die Farben Friedbergs“ verschmolzen am 8. August Menschenskulpturen mit Gebäuden und Umgebungen in Friedberg.

Um 11 Uhr und um 12 Uhr mittags am Tag des Augsburger Friedensfestes verharrten mehr als 30 Erwachsene und auch Kinder für 10 Minuten in starrer Pose und verschmolzen in selbst bemalter Kleidung mit ihrer Umgebung. „Diese pantomimische Stille unterbricht das Gehetze beim Einkaufen“, beschreibt uns Rose Maier-Haid die künstlerische Aktion. „Der Stillstand der Darsteller bringt zum Ausdruck, dass neben den Gedanken was noch zu erledigen sei noch Raum für Anderes ist.“ Im Lauf der diesjährigen Aktion verschmelzen durch die Darsteller historische Gebäude Friedbergs mit zeitgenössischer Kunst. Gerade diese Kunstform sollte mehr Aufmerksamkeit bekommen, wünscht sich die Friedberger Künstlerin und Trägerin der Friedberger Silbernen Distel. „Historisches bekommt oft Platz und Zeit“, so Maier-Haid, „Zeitgenössisches mal grade eine Woche.“ Mit ihren Aktionen will die Künstlerin die Zeitgenössische Kunst zu den Menschen bringen, „weil zu wenig Menschen Ateliers besuchen.“

In beeindruckenden Kompositionen verschmelzen die Darsteller in ihrer selbst bemalten Kleidung am diesem sonnigen Augusttag mit ihren Umgebungen. Den Passanten wird oft erst im zweiten Augenblick bewusst, dass etwa ein Teil der Hausfront oder Teile eines Briefkastens „lebendig“ sind.

Information
Kunstschule Friedberg 

Bürgerreporter:in:

Franz Scherer aus Friedberg

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