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„Soll die Ludwigstraße Fußgängerzone werden“

Zum Informationsabend „Soll die Ludwigstraße Fußgängerzone werden“, mit Kommunalreferenten Wolfgang Basch und Baureferent Carlo Haupt, lud der CSU Stadtverbandsvorsitzende Manfred Losinger seine Mitglieder ein. Per Powerpointpräsentation stellten die beiden Referenten die Planung der Ludwigstraße vor, die schon zur Amtszeit von A. Kling mit Impulsveranstaltungen begannen. Verschiedene Gruppen mit den verschiedensten Themen wie Schloss, Ludwigstraße oder Marienplatz erarbeiteten Ideen aus. Durchdacht wurde z. B. die Aufenthaltsqualität einer Fußgängerzone mit dem Ergebnis, das eine Verkehrsberuhigte Zone für die Stadt das richtige sei. Mit dem Bau einer Altstadttangente sollte die Altstadt vom Durchgangsverkehr entlasten werden und die entsprechenden Beschlüsse für den Quell- und Zielverkehr in der Ludwigstraße stehen. Beim Architektenwettbewerb fand der Entwurf der Münchnerin Petra Schober Gefallen. Ihr Siegerentwurf ließ Spielraum bei der Gestaltung der Pflasterung. Doch nach Besichtigungsfahrten, war das geplante Passeepflaster dann doch passe´. Leicht machte es sich die Stadt nicht, denn Pflaster war nicht gleich Pflaster und den Alleskönner gab es nicht.
Zur rechtlichen Situation in der Ludwigstraße erinnerte Wolfgang Basch, dass keine Fußgängerzone geplant wurde, sondern die Verbreiterung des Fußgängerbereichs das Ziel war. Viele Autofahrer erkennen jedoch die Rinne als Abgrenzung nicht an, obwohl auf ausgewiesenen Flächen und mit Parkgebühren ein Parken möglich ist. Das Tempo 20 sieht er nicht als Beeinträchtigung und auch das Rechts vor Links wird immer mehr angenommen.
Fraktionsvorsitzender T. Kleist gesteht, dass nach kurzzeitigen Schwierigkeiten es sich doch etwas eingespielt hat und noch dieses Jahr eine Entscheidung kommt.Eine lebhafte Diskussion aus den Reihen der Zuhörer setzte ein. Ob Ampelschaltung der Altstadttangente/ Münchner Straße, ob die Präsenz der Politessen, auch das provozieren der Grünen, wurde ausgesprochen. Störend empfand man den großen Linienbus der unbeirrt durch die Innenstadt fährt. Auch dass der Wochenmarkt die besten Parkplätze wegnimmt und in der Jungbräustraße besser untergebracht wäre, wurde angesprochen. Spät wurde es als Manfred Losinger sich bei beiden Referenten und den Gästen für ihr Kommen bedankte. Sein Fazit zur Veranstaltung: die Leute fühlen sich zurzeit noch nicht recht wohl auf der Ludwigstraße und ein Verkehrsgutachten muss ernst genommen werden.

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5 Kommentare

Sehr gute Idee!!!!!

@Renate, diesen Vorschlag hatten wir auch. Einbahnstraße, Stöpsel für die anlieger oder von der Bahnhofstraße bis Haagstraße eine Fußgängerzone zu machen. Da sind die Anlieger dagegen, weil sie nicht mehr zu ihren Häusern kommen. Anlieger dann meistens Anüger sind. Die Geschäftsleute nicht mehr beliefern können usw. Auch die Anlieger von den Nebenstraßen scheuen den dann vermuteten Durchgangsverkehr bei ihnen. jedem hier recht getan ist die Kunst die keiner kann. Hoffentlich kommt was gscheits bald raus.

@Dieter, ich finde Deine Idee auch gut. Schön wäre es wenistens von der Jungbräustraße ab da wo die Pflasterung beginnt, bis zur Schlossstraße, eine Fußgängerzone zu bekommen. Das ist leider nicht möglich. Man kann zwar auf den Seitenstraßen zur Ludwigstraße fahren, doch die Anlieger fürchten viel Verkehr und außerdem wohnen Bürger in der Ludwigstraße, die mit dem Auto nicht bis zum eigenen Haus kommen würden.
Mit zeitlicher Begrenzung kann man die Straße für den Lieferantenverkehr schon öffnen. Doch siehe Oben. In Augsburg in der Annastraße wohnen,wie es heuißt keine Leute mehr? Ich habe ja einige Jahre im Stadtmarkt einen Stand und weiß, das es gehen muss, mit dem Lieferantenverkehr.
Wenn die VGA Buslinie vom Segmüller über die Umgehungsstraße über den Festplatz zum Bahnhof geleitet würde, so kann man durch kleine nostalgischen Shuttle - Busse ( Oben geöffnet, wäre es eine Touristenattraktion für Friedberg) die Ludwigstraße vom Segmüller bis Festplatz damit frequentieren (wie bei der Citygalerie zur Innenstadt) Diese Idee solltest sie der Stadt Friedberg zukommen lassen. Doch wird es sobald die Linie 6 Unterm Berg ankommt, so ungefähr laufen. Bis dahin verunsichert dieses Monster die Innenstadt. Anscheinend ist der Weg von einem Ende zum anderen zum Laufen unzumutbar. Dabei könnte man einen schönen bummel durch die Altstadt machen. Ich laufe egal mit welchem Öffentlichen ich fahren will mehr als 800 m. Es hält der Bus halt nicht vor jeder Haustür.
Es bleibt uns anscheind nur abwarten und Teetrinken.

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