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Ehrwürdige Blutspender

Überraschend flatterte im Februar eine Einladung zur Blutspender-Ehrung in meinen Briefkasten. Für meine 75. Blutspende im Februar 2008, will man sich bedanken und zu einer Feierstunde ins Friedberger Rathaus einladen. Ich freute mich sehr für einen doch selbstverständlichen Dienst am Nächsten, geehrt zu werden. Pünktlich traf ich mit vielen weiteren freiwilligen Blutspendern zusammen. Aus dem ganzen alten Landkreis kamen sie und jeder wurde schon am Eingang zum wunderschönen Rathaussaal, mit einem Glas Sekt oder auch Orangensaft, begrüßt.
Bürgermeister Dr. Petr Bergmair , der stellv. Landrat Rupert Reitberger sowie der Vorsitzende des RK Aichach-Friedberg, Roland Fuchs, begrüßten uns und sprachen ihre Wertschätzung und Dank aus. Gelobt wurde unser nicht selbstverständliche, wenig spektakulär, jedoch dennoch lebensrettende Vorbildfunktion.
Die Friedberger Blutspender, die 50 Mal Blut spendeten waren
Georg Feuchtgruber, Marianne Freiding, Karl Friedrich Hörner, Horst Hohlfeld, Martina Krammer, Ingeborg Sailer und Ingrid Schlatterer.
75 Mal engagiert haben sich
Walter Funk, Günther Schier und meine Person.
Jeder einzelne wurde mit Urkunde, Nadel, Geschenk und Applaus belohnt. Nach einer netten Unterhaltung, bei manchen mit dem Glas Sekt/Orangensaft in der Hand und dem obligatorischen Bild, ging man auch ein bisschen Stolz wieder heim. Die Friedberger zeigten dabei schon wieder soziales Bewusstsein und verabredeten sich gleich wieder zum Blutspendetermin am nächsten Tag. Bei mir die 79. Spende. Es war ein gutes, jedoch auch beschämendes Gefühl für einen absolut selbstverständlichen Beitrag für den Nächsten gelobt zu werden.

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14 Kommentare

Trotzdem Christl, 75 mal hast du Blut gespendet! Hast du mit 2 Jahren angefangen?

Gratulation, 75 mal ist schon bemerkenswert. Wer regelmäßig spendet, bekommt so eine Zahl schon mit Geduld zustande. Habe gerade nachgeschaut, bin jetzt bei 57 Spenden, vor ca. zwei Jahren war ich bei der 50. Ehrung. Und ich habe auch erst mit ca. 20 angefangen zu spenden. Was mir ein wenig die Laune beim Blutspenden verdirbt, sind die nicht enden wollenden Skandale um Verkäufe der Blutkonserven. Und die sind leider immer wieder Wasser auf den Mühlen von denen, die immer schon eine Ausrede gesucht haben. Ich werde trotzdem weiter spenden, vielleicht bin ich da auch zu naiv.

@Gabriele
Angefangen hab ich , ich weiß nicht wann. Doch als mein 4. Kind Drei Jahre war, hatte ich eine schweren Operation und bekam Blut. Ich war und bin diesem Spender deshalb sehr dankbar und von da an spendete ich so oft es ging mein Blut um auch anderen Menschen diese Hilfe, die ich bekam, zukommen zu lassen.
Die Laune lasse ich mir dadurch, dass Blutkonserven vielleicht verkauft werden, nicht verderben. Auch dieses Blut hilft.

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