Der liebste Baum der Kelten war der Apfelbaum

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Der Apfelbaum
Der liebste Baum der Kelten war der Apfelbaum.
Schon in der Steinzeit hat man angefangen, den Wildapfel zu kultivieren, auch wenn die Früchte sich auch zur Keltenzeit noch weit von unseren heutigen Kulturäpfeln unterschieden haben.
Aber sie waren beliebt, so beliebt, dass die schönste Gegend der Anderwelt, das paradiesische Avalon, die Insel der Apfelbäume genannt wurde.

Der Apfelbaum ist ein Rosengewächs, in seiner Wildform tritt er als Heckenpflanze auf. Sein Holz ist von geringer Bedeutung, sein eigentlicher Nutzen liegt in der saftigen, süßen Frucht.
Ob roh gegessen oder in vielerlei Formen verarbeitet – seine Beliebtheit ist bis heute ungebrochen.
Als Saft, als Most, als Mus, als Gelee, getrocknet, gebacken, gebraten taucht er in allen Küchen auf.
Für diejenigen, die ihren Apfel hochprozentiger genießen möchten, gibt es den Calvados.
Eine so geschätzte Frucht erhält über kurz oder lang auch einen sympathischen Charakter.

In den Körbe, Schalen und Füllhörnern der Matronen, befinden sich Äpfel, und in der Anderwelt werden silberne Zweige mit Blüte und Frucht gleichzeitig verschenkt.
Verliebte Helden ernähren sich wochenlang nur von Äpfeln, so heißt es in den Mythen.

Der Apfel ist ein Symbol für Liebe Erotik, Fruchtbarkeit. Manchmal auch für die Verführung.

Achtet also darauf, wer Euch einen schönen Apfel reicht: Es könnte eine versteckte Botschaft dahinter liegen!

Schlangen übrigens pflegen keine Äpfel anzubieten – das gehört in das Gebiet des Aberglaubens!

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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