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Brauchtum rund um den Oxen

Das Oxenfieber ist im Wittelsbacher Land neu ausgebrochen. Was ist also selbstverständlicher, als dieses Fieber auch ernst zu nehmen.
Dazu bietet sich der Goldsteinhof unterm Friedberger Berg abermals an, Brauchtum rund um den Oxen an zwei Tage groß zu schreiben.

Der Oxenweg ist eine 19 km lange, durch den Landkreis Aichach-Friedberg verlaufende Handelsroute von Ungarn nach Augsburg, Zwischen dem 14. und 18. Jh. wurden dort Rinder getrieben, deren Fleisch trotz der 600 km langen Gesamtstrecke billiger war als das aus Bayern oder Schwaben.
Die Grauochsen wurden von den „Haiduken“, den ungarischen Viehtreibern, in Herden bis zu 400 Tieren durch Österreich und demWittelsbacher Land nach Augsburg und Nürnberg geführt. Damals galt das Ochsenfleisch unter wohlhabenden Bürgern als echte Delikatesse.
Ende des 18. Jahrhunderts wurden dann die letzten „Ochsentriften“ organisiert.

Durch eine reiche Natur- und Kulturlandschaft mit traumhaften Landschaften, wo Meilensteine mit Oxenlogo als Wegweiser dienen zeichnet sich der heutige Verlauf des Oxenweges aus.
Der aufgenommene Kontakt mit dem ungarischen Válicka-Tal, erbrachte, dass die Ungarn diesmal mit einem Stand Friedberg und das Fest beehrten.
Landrat Christian Knauer begrüßte daher auch eine Ungarische Delegation auf Ungarisch, was ihm natürlich viel Beifall einbrachte.
Knauer bedankte sich auch bei allen Helfern, die es ermöglichten dies alles auf die Beine zu stellen. Auch die Ungarn bedankten sich bei den Organisatoren und überreichten stellvertretend dem Vorsitzenden des Wittelsbacher Land e. V. Christian Knauer einige Spezialitäten aus ihrem Land.

Viele Menschen wollten auch am Nachmittag den Sänger Fred Rai auf seinem Spitzbub sehen und drängten sich in der Halle.
Fred Rai ist bekannt für einen Reitstil, der nicht nur mechanisches Reiten lehrt, sondern bei dem der Mensch zum Leittier seines Pferdes wird. Nur diesem ist es bereit sich freiwillig unterzuordnen und sich dadurch geborgen zu fühlen. Er zeigte und erklärte seinen Umgang mit dem Pferd in der Kenntnis der Psyche und Verhaltensweise dieser Tiere, die ohne Schmerzeinwirkung, ohne Peitsche, ohne Sporen, ohne Kandare und Trense, nur mit einem leichten Schnurhalfter, dem “Bändele” geführt wird.
Und sogar dieses Bändele legte er bald ab und lenkte seinen Spitzbub durch die Bankreihen zur Freude vieler Besucher. Hier stimmte das Wort Harmonie.

Zwei Tage Oxenfest wird auch am nächsten Tag die Menschen zum Goldsteinhof treiben um den guten Oxenbraten, Oxenbier und natürlich auch das Oxenrennen nicht zu versäumen. Schon Vormittag beginnt der 2. Tag mit einem Festgottesdienst.

  • begrüßen uns als eine der Ersten auf dem Goldsteinhof
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  • Dann beachteten sie uns nicht mehr
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  • Auch hier die letzten Handgriffe
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  • mit einem Ständchen auf dem Horn
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  • Viel hatten die Ungarn zu verkaufen
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  • Auch die Westernstadt wirbt für die Karl May Festspiele
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  • Ein Blickfang diese alten Traktore
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  • Gleich bekommt man auch Spargel hier zu kaufen
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  • Viele Liköre und Eingemachtes aus dem Wittelsbacher-Land
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  • Noch ist das Zelt leer. Alle sitzen vor der Halle
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  • Hier gibts das Bauernhofeis. Kinder können auf der Stafflei alles besser sehen
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  • Landwirtschaftliches Miniaturfahrzeug
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  • Für die Kleinsten wird viel gemacht
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  • Was passiert hier mit der Milch?
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  • Oben Wasser mit Milch und unter mit Handarbeit in den Kübel gemolken
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  • Die Mamas müssen unterstützen
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  • Bier aus dem Wittelsbacher Land darf nicht fehelen
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  • Mehlprodukte aus der heimischen Mühle
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  • Frisches Brot in vielen Varianten
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  • Auch zum probieren wird angeboten
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  • oder nach dem üppigen Essen ein Wampenumkehrer
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  • Gut nach dem Essen. Dann aber Autoschlüssel abgeben
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  • Viel gibt es zu erleben im Wittelsbacher Land
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  • Auch Baron Beck-Peccoz ist gekommen
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  • Vorsitzender des Wittelsbacher Land und auch Landrat Christian Knauer
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  • begrüßt die ungarische Deligation auf ungarisch
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  • Der Landrat bedankt sich bei dem Gastgeber- Ehepaar Goldstein
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  • Die Ungarn begrüßen ebenfalls die Anwesenden
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  • und überreichen Christian Knauer einen guten Tropfen
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  • Baron Beck-Peccoz mit Sohn im Laufschritt
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  • Er sieht sich fahrend auf dem Hof um
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  • Darauf haben alle schon gewartet
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  • mit einem Lied auf dem Rücken von Spitzbub
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  • Er führt nur mit einem leichten Bändele
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  • Besonders die Kinder waren begeistert
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  • Links steht ein Ungar und beobachtet alles
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  • Singend und reitend durch die Reihen
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  • Zum Rytmus wird dazu geklatscht
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  • Das Bädele ist jetz auch weg und spitzbub reagiert weiterhin auf liebevolle Berührungen prompt
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  • Auch Spitzbub intressiert sich für die Menschen
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  • Und immer wieder einige Geschichten
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  • Nochmals zum Abschied von den blauen Bergen kommen wir
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  • Das Mädchen versucht zu melken
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  • und es klappt sogar. Die Wasser-Milch spritzt in den Kübel
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  • und Musik gehts weiter im Programm
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  • Bei den Kindern ist immer was los
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  • Am liebsten wird das Bemahlen der Gesichter verlangt
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  • Die nächsten musiker kommen an
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  • Die Instrumente werden aus dem Anhänger geholt
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  • Unsere Hildegard hat einen Preis erhalten
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  • und freut sich über Eintrittskarten
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  • Ein paar Töne schon mal gespielt
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  • von den jugendlichen Musikanten
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  • Jeder musste seinen Ton anspielen
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  • Dann spielten die Nachwuchsmusiker die Europahymne
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  • Am laufendem Band wurden Fensterküchle gebacken
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  • Schon viel ist über den Tisch gegangen
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  • Gerade eine kleine Pause, bevor am Abend der nächste Ansturm kommt
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  • Der Ochs sieht schon sehr Mager aus
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  • Bei den Kindern gefällt es auch den Muttis
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  • Hoffentlich erschrickt sie nicht vor sich selber
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  • und so ein kleiner Wicht freut sich, einmal darauf sitzen zu dürfen
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  • Doch jetzt müssen wir auch mal wieder zu unseren Tieren zu Hause
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  • Die alleinerziehenden Damen auf der Wiese ruhen sich aus
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  • leigt man sogar unter der Tränke
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  • Schäkert sie nun mit uns, oder?
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  • Einsam ohne ihr Kalb unterwegs
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8 Kommentare

Christl,
das ist ja spannend. Von dieser Handelsroute habe ich bis eben auch noch nichts gewußt. Gut, dass Du über dieses Brauchtum informierst.
LG Brunhild

Vielen Dank für Eure netten Kommentare und der Nachsicht über die Bildqualität.

Ein sehr umfangreicher und informativer Bildbericht....

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