Pressemitteilung des DLRG-Bundesverbandes
Einen Tag vor Beginn der Junioren-Europameisterschaften im italienischen Riccione zeigt sich die deutsche Mannschaft in guter Verfassung.
Nach viertägiger Vorbereitungszeit in Warendorf, welche für den letzten Schliff der individuellen Form, für möglichst optimale Staffelzusammensetzungen und vor allem auch für das Teamfeeling genutzt wurde, reiste die Junioren-Nationalmannschaft an die italienische Adriaküste. Dort bezieht sie ihr Quartier im Hotel Sole ganz in der Nähe der touristischen Metropole Rimini.
Für die Deutschen Rettungssportler bleibt jedoch keine Zeit zum Sightseeing. "Wir müssen die vorhandenen Möglichkeiten nutzen, um uns bestmöglich vorzubereiten", meint Bundestrainerin Susanne Ehling, zumal ja - auf Grund der Ferien- und Urlaubszeit in Deutschland - das Training in den heimischen Ortsvereinen nicht ganz einfach war. "Aber wir sind recht optimistisch. Unsere Aufgabe ist es nun, in letzten Trainingseinheiten für die nötige Lockerheit im Körper und vor allem im Kopf zu sorgen."
Nach den sehr guten Ergebnissen der Nationalmannschaft diesen Sommer muss nun der deutsche Nachwuchs präsentieren, was er kann.
Ergänzung:
Aus Hessen sind Maria Hallinger und Jessica Maas, beide aus Kelkheim, mit dabei. Die weiteren Mitglieder des Nationalteams sind: Sophia Bauer (Langenberg), Nadine Stache (Magdeburg), Henrike Temmen (Spelle), Luca Hillen (Rheurth), Joshua Perling (Halle/Saale), Philipp Schneider (Luckenwalde), Max Tesch (Anklam) und Fabian Thorwesten (Beckum Lippetal).
Seit letztem Jahr werden die Junioren Europameisterschaften mit stark gekürztem Programm ausgetragen. Folgende Disziplinen suchen jeweils ihre Junioren-Europameisterinnen und Meister.
Im Pool ausgetragen werden folgende Disziplinen: 100 m Retten einer Puppe mit Flossen, 50 m Retten einer Puppe, 100 m Lifesaver, 4 x 50 m Gurtreterstaffel, 4 x 25 m Puppenstaffel
An und in der Adria finden statt: surf race, board race, beach flags, rescue tube race, rescue board race
Zusätzlich gibt es noch die Simulated Emergency Rescue Competition (SERC), bei der die Nationalteams ein simuliertes Notfallszenario möglichst gut bewältigen müssen.
Wir wünschen dem Deutschen Nationalteam und insbesondere den beiden Hessischen Mädels viel Erfolg!
Weitere Infos zum DLRG-Rettungssport findet man auch auf Facebook auf der Seite der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. und der Seite Rettungssport DLRG Hessen e.V.
Bürgerreporter:in:Christian Momberger aus Gießen |
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