Italien ist ein Land, was so viel zu bieten hat. Die Landschaft wechselt von rauh und schroff über lieblich und sanft, Traumstrände, satte grüne Täler, Weinhänge... Ich kann dabei nur ins schwärmen kommen. Uns hat es in die Emilie Romagna geführt. D.h. um dort hin zu kommen ging es über die Alpen. Mit Station in Sterling/Südtirol war eine Dolomitenrundfahrt einfach angesagt. Solch tolle Blicke waren dafür zu ernten, es lag in den Höhen noch Schnee und so war der Kontrast zum Teil schon der Wahnsinn. St.Ulrich als Südtiroler Ort ist auch immer wieder ein lohnenswerter Besuch. Dann ging ist über Modena mit Besuch einer Balsamessig-Kellerei weiter. Das ist zwar total falsch, denn es gibt keine Kellerei, auch wenn es so genannt wird, aber die Fässer, in denen der Balsamico-Essig reift, liegen auf dem Dach. Streng bewacht werden Sie in der Herstellung, denn wenn sie sich "Traditionelle" nennen dürfen, dann müssen sie 12 oder sogar 25 Jahre lagern, wundert einen da noch der Preis? Dann führte uns die Route nach Cesenatico. Ausflüge nach Ravenna, in den kleinsten Staat der Welt, San Marino, nach San Leo, ebenfalls wie San Marino ein Ort auf einem Fels. Weitere Ausflüge führten nach Florenz mit einer Fahrt über die Apenninen in die Toskana. Der Nachbarort von Cesenatico ist Santarcangelo di Romagna, einfach nur schön, klein, verwinkelte Gassen, Kirchen und schöne Plätze, eine Gemeinde der Region Rimini. Der Heimweg ist dann auch wieder nicht nur Heimfahrt, sondern mit Halt am Gardasee in Malcesine und in Kälterer am Kälterer See. Italien, dabei gerade ich immer wieder ins Schwärmen...
Bürgerreporter:in:Elke Sonnenschein aus Naumburg (Saale) |
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