Weimar des Nordens

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wird Eutin gern liebevoll genannt: In landschaftlich hoch-reizvoller Natur, umgeben von zahlreichen Seen, Wäldern und sanften Hügeln, lebten auch hier im ausgehenden 18. Jahrhundert um einen eigentlich kleinen Herzogshof große Persönlichkeiten - so wirkte der Goethe-Maler Wilhelm Tischbein hier, der Homer-Übersetzer Voß war hier Schulmeister oder der Komponist Carl Maria v. Weber wurde in Eutin geboren. Ihm zu Ehren finden übrigens im Sommer im Schlossgarten die Eutiner Festspiele statt - Musiktheater direkt am Seeufer und unter freiem Himmel. Einer, der zahlreichen bekannten Söhne Eutins, war:

Johann Friedrich Julius Schmidt (1825 - 1884)

Johann Friedrich Julius Schmidt war einer der bedeutendsten Astronomen des 19. Jahrhunderts. Er verbrachte seine Kindheit in Eutin.

Über Stationen in Düsseldorf, Olmütz und Bonn wurde er im Jahre 1858 Direktor der Sternwarte Athen, wo er bis zu seinem Tode wirkte.

Er erstellte eine bedeutende Mondkarte (ein Mondkrater ist nach ihm benannt) und forschte außerdem am Vulkanismus.

Zu seiner Beerdigung erschienen auch der König und die Königin von Griechenland.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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