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ERHALT IST AUCH EINE ZUKUNFT

Erhalt der Haupttribüne wendet sich mit einem Dossier an den landesweiten Denkmalschutz und feiert mit dem Verein den Abschied vom Georg-Melches-Stadion auf ihre eigene Weise Alles hat ein Ende, nur das Georg-Melches-Stadion hat zwei. Der Abschied vom alten Stadion wird in dieser Woche gefeiert, aber die Initiative kämpft munter weiter für den Erhalt der traditionsreichen Tribüne mit all ihren einzigartigen Räumlichkeiten. Mit Vollgas haben die Aktiven in kurzer Zeit bereits mehr als 1.000 Unterschriften für den Erhalt der ehrwürdigen Haupttribüne von 1957 gesammelt und in der Abschiedswoche werden sie erneut aufs Pedal treten. Das Niederrhein-Pokalfinale am 16. Mai ist das letzte Flutlichtspiel. Dort, beim großen Fanturnier am 17.Mai, beim letzten Heimspiel am 19. Mai gegen Fortuna Köln und zum großen Finale „Abschied mit Legenden“ am 20. Mai 2012 werden die Mitglieder der Initiative weiterhin Unterschriften sammeln und zum Gespräch bereitstehen. Unterschriftenlisten sind auch beim Fanbeauftragten Lothar Dohr, am Stand der Ultras Essen oder online auf http://www.georg-melches-stadion.de zu finden. Anlässlich der Schließung der letzten „öffentlichen Fankneipe“ am 19. Mai 2012 laden die Mitglieder nach Spielende dort zum Gespräch ein. Vor allem hat die Initiative GMS gemeinsam mit ihrem Mitglied Mathis Sommer, Architekt in Berlin, geboren in Essen, ein 12seitiges Dossier mit Bildern erstellt, das den Erhalt der Haupttribüne und des Flutlichtes fordert. Dieses Papier ist mit der Bitte um Prüfung auf Unterschutzstellung als Denkmal in der letzten Woche an den landesweiten Denkmalschutz geschickt worden. Darin und auf der Homepage nimmt auch der Dortmunder Architekturprofessor Dr. Wolfgang Sonne positiv Stellung zum Erhalt der Melches-Tribüne.Die Melches-Tribüne ist die erste Multifunktionstribüne in Deutschland und hat das erste freitragende Dach ohne Stützpfeiler. Ihr Raumkonzept mit eingebauter Sporthalle, medizinischer Abteilung, Büroräumen, Gaststätte und Wohnräumen (unter anderem für Willi Lippens) ist einzigartiges und schützenswertes Kulturgut. Seit ihrer Einweihung 1957 stellt sie ein richtungweisendes Dokument der deutschen Stadionbaugeschichte nach dem Krieg dar. Die Presse verglich diese Tribüne mit dem Highbury des FC Arsenal London.

Für Fragen:Jörg LawrenzTel.: 0179-6646020Email: lawrenz.joerg@web.de

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