Der Weg zur Orientierung -NRW- Bildung und Konsenz-"spin" startet durch

Sei kein Zombie- treibe Sport und Wissen
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Essen und Recklinghausen, 20. Oktober 2011 – Heute wird Recklinghausen als fünfter Standort manifest.

Genclikspor 1994 Recklinghausen e.V. und TaeKwonDo Sportverein Recklinghausen e.V. sind als Partnervereine bereits dabei und weitere sollen dazu kommen. Zudem ist in enger Zusammenarbeit mit dem StadtSportVerband RE e.V. & Arbeitskreis Schulsport der Stadt Recklinghausen, dem Kreissportbund Recklinghausen sowie der Bildungsinitiative Süd eine Übungsleiter-C Ausbildung speziell für Frauen geplant, die im November 2011 starten wird. Wie die Ergebnisse der Pilotphase von „spin“ zeigen, kommt insbesondere Übungsleiterinnen mit eigenem Migrationshintergrund eine Schlüsselrolle zu, um zugewanderte Mädchen und junge Frauen an die Sportvereine heranzuführen. Anmeldungen zu der Übungsleiterausbildung sind ab sofort über das „spin“-Projektbüro möglich.

Die Stiftung Mercator, die Heinz Nixdorf Stiftung und die Sportjugend NRW im Landessportbund NRW e.V. hatten im Februar anlässlich der Unterzeichnung des Paktes für den Sport durch Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, die Kooperationsvereinbarungen für das Projekt „spin – sport interkulturell“ unterzeichnet. Im Rahmen der jährlichen Mitgliederversammlung des Landessportbundes kamen die drei Partner zusammen, um für die folgenden vier Jahre 1.400.000 Euro für die inhaltliche Weiterentwicklung des Projekts zuzusagen und einen weiteren Standort in Nordrhein-Westfalen aufzubauen.

„spin – sport interkulturell“ möchte Sportvereine als Träger der außerschulischen Bildungsarbeit sowie als Orte stadtteilbezogener Integration stärken und sie befähigen, einen bedeutsamen Beitrag zur Verbesserung der Bildungschancen von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zu leisten. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Mädchen und jungen Frauen mit Migrationshintergrund, die bislang im organisierten Sport deutlich unterrepräsentiert sind. Der immer weiter ausgebaute Ganztagsbereich an Schulen eröffnet hierzu vielfältige Möglichkeiten, das Medium Sport auch hier stärker für non-formale, informelle und formale Lernprozesse zu nutzen, so dass „spin“ nun die Verbindung zwischen Schule und Sportverein stärker in den Blick nimmt. Neben Recklinghausen wird „spin“ bereits in Duisburg, Essen, Gelsenkirchen und Oberhausen seit 2007 erfolgreich umgesetzt.

Über „spin – sport interkulturell“
„spin – sport interkulturell“ ist ein gemeinsames Projekt der Stiftung Mercator, der Heinz Nixdorf Stiftung und der Sportjugend NRW im Landessportbund e.V. in Kooperation mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Projekt hat zum Ziel, Vereine und junge Migranten im Alter von 6 – 20 Jahren zusammenzubringen, um deren Bildungschancen zu erhöhen. In seiner Pilotphase von 2007 – 2011 hat das Projekt über 5.000 Mädchen und junge Frauen mit Migrationshintergrund für den Vereinssport gewonnen und Sportvereine im Ruhrgebiet bei dem Prozess der sozialen Integration von jungen Migrantinnen unterstützt.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.projekt-spin.de

www.projekt-spin.de

Anja Adler
Kommunikationsmanagerin
Stiftung Mercator
Tel.: + 49 (0) 201 245 22 702
Fax: + 49 (0) 201 245 22 87 02
E-Mail: anja.adler@stiftung-mercator.de

www.stiftung-mercator.de

Bürgerreporter:in:

Wolf STAG aus Essen

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