Alte Berufe
Arbeit schändet nicht!

Der Drahtzieher zählt zu den ältesten handwerklichen Berufen. Archäologische Funde belegen, dass der Beruf bereits zu gallisch-römischer Zeit existierte. Während Drahtzieher über viele Jahrhunderte hinweg primär in der Herstellung von Rüstungen tätig waren, verlagerte sich der Schwerpunkt des Berufs im 19. Jahrhundert.

Die Aufgabe eines Drahtziehers bestand darin, aus Metallen wie Eisen und Kupfer Drähte und Kabel herzustellen. Sie bereiteten das Ausgangsmaterial vor (Metallstäbe und andere Walzerzeugnisse), stellten die Ziehmaschinen ein, zogen Drähte, schweißten und veredelten sie sowie kontrollierten die Fertigungsqualität.

Damals wurde der Draht durch ein Zieheisen gezogen, um ihn zu formen. Die Geschichte dieses Berufs ist faszinierend und zeigt die Bedeutung von Handwerkskunst und Innovation im Laufe der Zeit.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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