Ich habe einen Traum

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Auszug aus der legendären Rede von Martin Luther King beim Marsch auf Washington am 28. August 1963

"Ich freue mich, mich heute mit Ihnen in dem zu verbinden, was als die größte Demonstration für Freiheit in der Geschichte unserer Nation in die Geschichte eingehen wird.

Vor fünf Jahren unterzeichnete ein großer Amerikaner, in dessen symbolischem Schatten wir heute stehen, die Emanzipationsproklamation. Dieses bedeutsame Dekret war ein großes Leuchtfeuer der Hoffnung für Millionen von Negersklaven, die in den Flammen der vergangenen Ungerechtigkeit angebraten worden waren. Es war ein freudiger Tagesanbruch, um die lange Nacht ihrer Gefangenschaft zu beenden.

Aber hundert Jahre später ist der Neger immer noch nicht frei. Hundert Jahre später ist das Leben des Negers immer noch traurig durch die Makel der Segregation und die Ketten der Diskriminierung verkrüppelt. Hundert Jahre später lebt der Neger auf einer einsamen Insel der Armut inmitten eines riesigen Ozeans materiellen Wohlstands. Hundert Jahre später schmachtet der Neger immer noch in den Ecken der amerikanischen Gesellschaft und findet sich im Exil in seinem eigenen Land wieder. Und so sind wir heute hierher gekommen, um einen beschämenden Zustand zu dramatisieren. ...."

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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