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Heinkel Kabine wird zum Elektroauto
Seit Anfang Februar 2010 beschäftigen sich die Auszubildenden der RWE Deutschland im Ausbildungszentrum Rauschermühle in der Nähe von Andernach mit einer Heinkel Kabine, einem Kleinwagen aus den 1950er Jahren, der an die Isetta von BMW erinnert. Kurz vorher war die Heinkel „Trojan“ noch auf den Straßen von Schweden zuhause. Nun wird sie bis Ende 2010 von RWE-Auszubildenden aus Plaidt, Trier, Simmern und Idar-Oberstein komplett restauriert und mit einem Elektroantrieb ausgestattet. Im normalen Ausbildungsalltag klettern die zukünftigen Elektroniker für Betriebstechnik auf Strommasten oder warten und reparieren elektrische Schalt- und Steueranlagen. Die Heinkel Kabine ist eine ganz neue Herausforderung für die 16- bis 19-Jährigen. Geleitet wird das Projekt von Vincent Posteuka, einem Auszubildenden im dritten Lehrjahr – natürlich mit Unterstützung der Ausbildungsmeister. „Die Organisation dieses Projekts bedeutet für mich eine große Herausforderung mit sehr viel Verantwortung. Aber die Faszination Heinkel hat uns alle sofort ergriffen und wir gehen mit viel Begeisterung an die Arbeit heran“, erläutert Vincent Posteuka.

„Die Heinkel Kabine besitzt ideale Voraussetzungen für die Umrüstung auf einen Elektroantrieb“, so Albert Heinen, Leiter des RWE-Ausbildungszentrums. „Die damaligen Autobauer wie Heinkel oder Messerschmitt kamen aus dem Flugzeugbau und setzten daher konsequent auf Leichtbauweise.“ Und ein geringes Gewicht ist die beste Voraussetzung für einen funktionierenden Elektroantrieb. Die Jugendlichen lernen durch die Restaurierung die für die 50er Jahre weit fortgeschrittene Technik kennen und müssen diese mit der heutigen Technik verbinden. Das Äußere der „Trojan“ soll dabei möglichst komplett erhalten bleiben. „Im Innenleben wird sich jedoch einiges ändern. Das fängt an bei einem zentralen LCD-Cockpit und reicht über eine computergesteuerte Elektronik bis hin zum hochmodernen und vor allem leichten Elektroantrieb“, erklärt Heinen.

Mit dem Projekt soll das RWE-Engagement zum Thema Elektromobilität um eine Facette bereichert werden. Für Heinen steht jedoch im Vordergrund, dass die Auszubildenden Erfahrungen im Bereich des modernen Projektmanagements sammeln können. Im nächsten Jahr soll die Heinkel Elektro-Kabine dann auf der RWE-Tour zum Thema Elektromobilität für Furore sorgen.

Doch vorher berichten die RWE-Auszubildende über ihre Erfahrungen beim Umbau der Heinkel Kabine.

26. September 2011: Zusammenbau nach dem Lackieren
29. August 2011: Endspurt - Lackieren der Heinkel Kabine
25. Mai 2011: TÜV geprüft
27. April 2011: Wir sind begeistert! Erste Probefahrt mit der Heinkel-Kabine.
25. Februar 2011: Unsere Heinkel Kabine fährt bald „sicher voRWEg“!
24. Januar 2011: Wir haben es geschafft! Der Motor läuft endlich auch im Auto!
20. Dezember 2010: Ergänzende Bedingungen des TÜV
09. Dezember 2010: Besuch der AutoBild
16. November 2010: "Wir werden eine Münze werfen müssen!"
15. November 2010: Neuer Motor ist eingebaut!
11. November 2010: Zurück in die Vergangenheit
22. Oktober 2010: Kabinenroller sorgt für Furore
29. September 2010: Motorhaube, Armaturenbrett, Verkleidung und Motor
25. August 2010: Touchscreen-Display nach eigenen Wünschen programmiert
28. Juli 2010: Sicherheitsaspekte TÜV
17. Juni 2010: Anfertigung der Hinterachsenkonstruktion
12. April 2010: Blecharbeiten an der Karosserie
30. März 2010: Entwicklung eines Antriebskonzepts
11. Februar 2010: Kauf des Kabinenrollers

Zu bewundern mit Auszubildenden des Teams-
kostenlos auf der Azubi udn studenten Messe
in Essen 2011-

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www.rwe/ausbildung.de

Bürgerreporter:in:

Wolf STAG aus Essen

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