Tiere
Die Spinne lässt das Mausen nicht!

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Vogelspinnen produzieren ein Gift, das vor allem für ihre Beutetiere gefährlich werden kann. Für den Menschen ist der Biss einer Vogelspinne eher ungefährlich. Allerdings kann er sehr unangenehm sein. Besonders Exemplare vom amerikanischen Kontinent verfügen neben den Beißern auch noch über sogenannte Brennhaare. Diese nutzen die Vogelspinnen als Verteidigungswaffen. Sie sitzen auf dem Tastern der Spinne und werden bei Gefahr abgestreift und auf den Feind geschossen. Der Kontakt mit diesen Brennhaaren ist schmerzhaft, denn sie rufen allergische Reaktionen hervor.

Vogelspinnen besitzen insgesamt acht Augen. Diese teilen sich in Haupt- und Nebenaugen auf. Allerdings ist der Sehsinn der Tiere nicht sehr gut ausgeprägt – das liegt vor allem daran, dass sie nachtaktiv sind. Unterscheiden können Vogelspinnen lediglich grobe Formen und Hell-Dunkel-Kontraste.

Das wichtigste Sinnesorgan der Vogelspinnen besteht aus vielen kleinen Tasthärchen, die über den ganzen Körper verteilt sind. Damit können sie Bodenerschütterungen, aber auch Luftzüge wahrnehmen. Besonders bei der Jagd ist das Erfühlen der Beute für die Vogelspinne unerlässlich.

Vogelspinnen sind keine Streicheltiere und gehören nicht in die Hanf genommen. Dieser Kontakt bereitet den Tieren Stress.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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