Die Straßen von Rom

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Vier Typen von Römerstraßen können unterschieden werden:

Die via publica („Staatsstraße“): hier trat als Planer und Bauherr die Verwaltung Roms auf und ließ diese auf Kosten der Staatskasse errichten. Gebaut wurden solche Straßen von Soldaten, Zwangsarbeitern und Strafgefangenen, deren Skelettfunde Zeugnis für die Mühen um den Bau solcher Straßen geben.
Die via militaris („Heerstraße“) war durch strategische und logistische Gesichtspunkte gekennzeichnet. Auch bei ihr war der Staat Rom Planer, Bauherr und Träger.
Die via vicinalis („Provinzstraße“) wurde, wie bereits der Name besagt, durch die Provinzen gebaut und unterhalten.
Die via privata („Privatstraße“) spielte gerade in der provinzialrömischen Geschichte eine große Rolle, stellt sie doch die Verbindung zwischen den Gutshöfen und den Zivilsiedlungen dar.

Ich denke, wir sind auf keine dieser Straßen bei unserem Aufenthalt gewandelt. Selbst der Belag der unter Kaiser Hadrian erbauten Engelsbrücke aus dem Jahr 134 n. Chr. dürfte nicht mehr der ursprüngliche sein.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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