Die Stadt zwischen dem Solling und dem Reinhardswald - Teil 3

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Das nordhessische Bad Karlshafen liegt zwischen dem Solling im Norden und dem Reinhardswald im Süden am hessisch-niedersächsisch-nordrhein-westfälischen Dreiländereck, das sich bei den direkt nordwestlich der Stadt gelegenen Hannoverschen Klippen befindet. Die Stadt breitet sich unmittelbar an der auf 95,6 m ü. NN gelegenen Mündung der von Süden kommenden Diemel in die von Osten heran fließende Weser aus. Südwestlich in Höhe der Einmündung liegen die Hessischen Klippen.

Die Stadtanlage im Stil des Weserbarock mit symmetrisch angelegten Straßenzügen ist in weiten Teilen eindrucksvoll erhalten. Als Hauptbau macht sich, direkt am historischen Hafenbecken gelegen, das ehemalige Pack- und Lagerhaus (heute Rathaus) mit mächtigem Walmdach und zentralem Dachreiter bemerkbar; es wurde 1715 bis 1718 erbaut und diente dem Landgrafen bei Besuchen als repräsentative Unterkunft. Hier begann der einstmals bis Marburg geplante, aber nur bis kurz vor Hümme gebaute Landgraf-Carl-Kanal, von dem noch einige Relikte zu finden sind.

Beim südlich der Kernstadt gelegenen Ortsteil Helmarshausen befindet sich auf dem Waltersberg (184,2 m) die Ruine der Krukenburg. Der Bau der Burg begann zwischen 1215 und 1220; nach 1617 verfiel sie allmählich. Und Helmarshausen ist unser nächstes Ziel entlang der Diemel bis nach Trendelburg.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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