Die Altstadt von Münster,

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der bedeutendsten Handels- und Bischofsstadt in Westfalen seit dem Hochmittelalter, ist der historische Stadtkern innerhalb des Promenadenrings. Dieses Altstadtgebiet wurde im Zweiten Weltkrieg fast total zerstört, aber so wiederaufgebaut, dass es ein attraktives und lebendiges Zentrum der Stadt Münster und des Münsterlandes geblieben ist. Wie in allen historisch gewachsenen Städten machte die Altstadt von Münster eine wechselvolle Entwicklung durch. Besondere Faktoren ihrer Entwicklung waren der Gegensatz zwischen Bischofsstadt (als Domburg) und umgebender Bürgerstadt in den ersten Jahrhunderten. Der zweite Faktor war der spätmittelalterliche und dann der barocke Ausbau der Stadt zur Festung und damit die Festlegung der Kernstadt innerhalb des Festungsgürtels. Der dritte Faktor war die Aufgabe des Festungscharakters der Stadt im 18. Jahrhundert und die Übernahme Münsters und der Provinz Westfalen durch das Königreich Preußen 1811. In dieser Epoche, die ja bis zur Auflösung Preußens am Ende des Zweiten Weltkriegs dauerte, machte die Altstadt die schwerwiegendsten Veränderungen durch. Sie wurden nur übertroffen durch die Zerstörung der Altstadt im Zweiten Weltkrieg, die Veränderungen des Gebäudebestands beim Wiederaufbau nach 1945 und die baulichen Veränderungen und Ergänzungen bis heute.

Weitere Informationen über: Gründung der Stadt / Ausbau im Hochmittelalter / Altstadt in der Neuzeit findet Ihr bei WIKIPEDIA

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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